Der Kinderfahrplan, der unter www.kinderfahrplan.de zu erreichen ist, ist von seinem Design und seinen Funktionen her auf die Zielgruppe der Sechs- bis Zwölfjährigen und auf die Nutzung mittels mobiler Endgeräte zugeschnitten. Wer die Seite aufruft ist direkt mit der interaktiven Fahrplanauskunft verbunden. Man muss dann nur noch den eigenen Standort eingeben - oder diesen orten lassen - und ein Ziel wählen, dann bekommt man die direkte Fahrtroute angezeigt. Das übersichtlich gestaltete Design ist einfach und intuitiv zu bedienen und die Inhalte, Funktionen und Gestaltung sind auf die Bedürfnisse von Kindern angepasst.
Mittels verschiedener Filter lassen sich "Points of Interest" - zum Beispiel Spielplätze, Schwimmbäder oder Schulen - definieren. Auf diese Weise kann man auf einem Blick erkennen wo sich die entsprechenden Angebote befinden und wie man dort hinkommt.
Wer einfach nur eine Haltestelle wählt, erhält eine Auswahl interessanter Orte in deren Umkreis. Gesucht werden kann aber auch gezielt in Stadtteilen, die entweder direkt per Klick auf die Karte oder über eine Liste ausgewählt werden können.
Der VAG Kinderfahrplan ist ein weiterer Baustein des VAG- Mobilitätstrainings für Kinder. Er ergänzt das bereits vorhandene Programm "Klasse in Fahrt" mit den Inhalten "Busschule", "Klimaklasse", "Schülerführungen" etc. Eckpunkte dieser Angebote der VAG sind Information, Aufklärung, Verkehrserziehung und Sympathiewerbung. Auf diese Weise fördert die VAG die eigenständige Mobilität für Schul- und Freizeitwege.
Das frühzeitige Heranführen an den ÖPNV bedeutet außerdem auch ein Stück Umwelterziehung. Die Kinder sollen erfahren, dass Busse und Bahnen für sie eine wichtige Ergänzung zu ihrer Mobilität darstellen und sie ihren Aktions- und Erfahrungsraum mit dem ÖPNV deutlich erweitern können.
Der VAG Kinderfahrplan ersetzt die seit 2004 angebotene Internetseite "Zitty Sörfer". Er soll als Grundlage für weitere künftige Anwendungen dienen. So ist geplant das Angebot auf dieser Basis für die Gruppe der Touristen und Geschäftsreisenden weiter zu entwickeln. Dort sollen dann zum Beispiel Sehenswürdigkeiten, Museen, Hotels oder kulturelle Angebote angezeigt werden.