Die Schauinslandbahn hat die positive Entwicklung des vergangenen Jahres auch in den ersten acht Monaten dieses Jahres fortgesetzt. Bis einschließlich August konnte das hohe Niveau des gleichen Vorjahreszeitraums nochmals um 1,6 Prozent gesteigert werden. In absoluten Zahlen bedeutet dies, dass bis Ende August bereits 160.271 Personen in die Gondeln zugestiegen sind. Dennoch wird das gute Vorjahresergebnis wohl nicht erreicht werden können. Grund ist die anstehende Modernisierung von Deutschlands längster Seilbahn im Umlaufverfahren: Vom 5. November 2012 bis zum 30. April 2013 wird die Seilbahn still stehen.
Rund 25 Jahre nach dem letzten Umbau - damals erfolgte unter anderem die Umstellung von Großkabinen auf die heutigen kleineren schaffnerlosen Gondeln - werden der Antrieb und die Bremsen ausgetauscht und auch die in die Jahre gekommene Elektronik wird vollständig erneuert.
Besonders spektakulär wird der Austausch von zwei jeweils 1.800 Meter langen Tragseilen sein. Mit Hilfe einer Spezialfirma werden die aus vielen einzelnen Drähten bestehenden Seile verzogen. Die neuen Seile beherbergen zudem einen Lichtwellenleiter, der künftig die Kommunikation zwischen der Berg- und der Talstation sicherstellt. Nach der Modernisierung fährt die Seilbahn zudem dank einer gesteigerten Energieeffizienz noch umweltschonender als bisher schon.
Die umfangreichen Modernisierungsarbeiten werden rund 3 Millionen Euro kosten und sind Voraussetzung dafür, dass die Aufsichtsbehörde eine Betriebsbewilligung für voraussichtlich 30 Jahre erteilt.
Auch wenn sich das äußere Erscheinungsbild der Schauinslandbahn nicht ändern wird, so bringt die Modernisierung doch auch etliche Vorteile für die Kundinnen und Kunden mit sich. So können beispielsweise mobilitätseingeschränkten Besuchern künftig längere Einstiegs- und Ausstiegszeiten geboten werden, ohne dass dafür die Fahrgeschwindigkeit auf der Strecke verringert werden muss. Außerdem werden die Kabinentüren künftig geschlossen, wenn die Gondel noch steht.
Ersatzverkehr an Sonn- und Feiertagen
Um auch während der Umbauzeit eine umweltfreundliche Beförderung auf Freiburgs Hausberg zu gewährleisten, wird an den Sonn- und Feiertagen täglich von 10:03 bis 16:33 Uhr ein Ersatzverkehr mit Bussen angeboten. Mit der RegioKarte oder der Konuskarte ist die Busfahrt kostenlos. Ansonsten werden pro einfacher Fahrt 2,20 Euro berechnet. Die Abfahrt erfolgt stündlich ab 10.03 Uhr an der Talstation und 10.33 ab der Bergstation.
"Restaurant Bergstation"
Während der Umbauphase der Seilbahn wird auch das Bergrestaurant renoviert und erweitert, um im Mai 2013 in frischem Glanze und mit neuem gastronomischem Konzept wieder eröffnet zu werden. Im Mittelpunkt steht dann ein regionales Angebot mit frischen Zutaten. Das beliebte Bergweltfrühstück wird ebenso beibehalten wie auch das reichhaltige Kuchenangebot. Im Obergeschoss der Bergstation entsteht zudem ein Veranstaltungsraum.
Vor Modernisierungsbeginn: Tiefpreisaktion
Wer vor der Umbauzeit noch mal mit der Seilbahn fahren möchte, für den wird in der Zeit vom 22. Oktober bis zum 4. November jeweils von 9 bis 17 Uhr eine Tiefpreisaktion angeboten. Die Berg- und Talfahrt gibt es dann schon für 7 Euro (Kinder: 5 Euro) und die einfache Fahrt kostet 5 Euro (Kinder 3 Euro).
Rund 25 Jahre nach dem letzten Umbau - damals erfolgte unter anderem die Umstellung von Großkabinen auf die heutigen kleineren schaffnerlosen Gondeln - werden der Antrieb und die Bremsen ausgetauscht und auch die in die Jahre gekommene Elektronik wird vollständig erneuert.
Besonders spektakulär wird der Austausch von zwei jeweils 1.800 Meter langen Tragseilen sein. Mit Hilfe einer Spezialfirma werden die aus vielen einzelnen Drähten bestehenden Seile verzogen. Die neuen Seile beherbergen zudem einen Lichtwellenleiter, der künftig die Kommunikation zwischen der Berg- und der Talstation sicherstellt. Nach der Modernisierung fährt die Seilbahn zudem dank einer gesteigerten Energieeffizienz noch umweltschonender als bisher schon.
Die umfangreichen Modernisierungsarbeiten werden rund 3 Millionen Euro kosten und sind Voraussetzung dafür, dass die Aufsichtsbehörde eine Betriebsbewilligung für voraussichtlich 30 Jahre erteilt.
Auch wenn sich das äußere Erscheinungsbild der Schauinslandbahn nicht ändern wird, so bringt die Modernisierung doch auch etliche Vorteile für die Kundinnen und Kunden mit sich. So können beispielsweise mobilitätseingeschränkten Besuchern künftig längere Einstiegs- und Ausstiegszeiten geboten werden, ohne dass dafür die Fahrgeschwindigkeit auf der Strecke verringert werden muss. Außerdem werden die Kabinentüren künftig geschlossen, wenn die Gondel noch steht.
Ersatzverkehr an Sonn- und Feiertagen
Um auch während der Umbauzeit eine umweltfreundliche Beförderung auf Freiburgs Hausberg zu gewährleisten, wird an den Sonn- und Feiertagen täglich von 10:03 bis 16:33 Uhr ein Ersatzverkehr mit Bussen angeboten. Mit der RegioKarte oder der Konuskarte ist die Busfahrt kostenlos. Ansonsten werden pro einfacher Fahrt 2,20 Euro berechnet. Die Abfahrt erfolgt stündlich ab 10.03 Uhr an der Talstation und 10.33 ab der Bergstation.
"Restaurant Bergstation"
Während der Umbauphase der Seilbahn wird auch das Bergrestaurant renoviert und erweitert, um im Mai 2013 in frischem Glanze und mit neuem gastronomischem Konzept wieder eröffnet zu werden. Im Mittelpunkt steht dann ein regionales Angebot mit frischen Zutaten. Das beliebte Bergweltfrühstück wird ebenso beibehalten wie auch das reichhaltige Kuchenangebot. Im Obergeschoss der Bergstation entsteht zudem ein Veranstaltungsraum.
Vor Modernisierungsbeginn: Tiefpreisaktion
Wer vor der Umbauzeit noch mal mit der Seilbahn fahren möchte, für den wird in der Zeit vom 22. Oktober bis zum 4. November jeweils von 9 bis 17 Uhr eine Tiefpreisaktion angeboten. Die Berg- und Talfahrt gibt es dann schon für 7 Euro (Kinder: 5 Euro) und die einfache Fahrt kostet 5 Euro (Kinder 3 Euro).
