Da die Freiburger Verkehrs AG (VAG) die Baustellen bedingten Auswirkungen auf die Fahrgäste zeitlich so kurz als möglich halten wollte, war für diese sehr komplexe und in räumlicher Beengtheit stattfindende Baustelle ein ehrgeiziger Bauablauf und –zeitplan erstellt worden.
Mit einer Bauzeit von nur 17 Tagen, in der oft rund um die Uhr gearbeitet wurde, konnte dieses Ziel nahezu erreicht werden. Insbesondere in der letzten Bauwoche behinderten starke und anhaltende Regenfälle den Fortgang der Arbeiten. Zu schaffen machten der Baufirma vor Ort auch große Temperaturschwankungen. Hatten sich die am Montag bei bestem Sommerwetter von der Sonne beschienenen Gleise aufgeheizt und damit auch ausgedehnt, so kühlten Sie bis Dienstag sehr stark ab – und zogen sich wieder etwas zusammen, was die Ausrichtung der Gleise erschwerte.
Deswegen hat die VAG die Betriebsaufnahme auf Montag, 13. August, festgelegt.
Dank der begleitenden Berichterstattung in den Medien und die von der VAG im Vorfeld und während der Bauzeit angebotenen Informationen und Auskunftspersonen vor Ort, zeigten die Fahrgäste viel Verständnis für die Notwendigkeit der Bauarbeiten und fanden ihre Ziele in der Regel ohne größere Probleme.
Die Verantwortlichen der VAG sind froh, dass nun wieder der gewohnte und reibungslose Stadtbahnverkehr angeboten werden kann. Die Vorstände Prof. Dr. Rolf-Michael Kretschmer und Dr. Helgard Berger bedanken sich bei den Fahrgästen für die aufgebrachte Geduld und auch bei allen am Bau und Betrieb Beteiligten für die guten Planungen und Ausführungen, ohne die eine derart schnelle Bauabwicklung nicht möglich gewesen wäre.