Verbesserungen für Fahrgäste in der Fußgängerzone
Für die Fahrgäste bieten sich im Innenstadtbereich dadurch einige Verbesserungen. So haben nun alle Haltestellen am Bertoldsbrunnen 12 Zentimeter hohe Bordsteine. Diese ermöglichen es jetzt für den Einstieg von Personen im Rollstuhl die Klapprampen anzulegen.
Weiter nördlich, auf Höhe Nußmann-/Weberstraße ist für die Stadtbahnlinien 2 und 4 eine neue, vollständig barrierefreie Haltestelle „Siegesdenkmal“ entstanden. Neben dem weitgehend niveaugleichen Ein- und Ausstieg haben diese den großen Vorteil, dass sie in der Fußgängerzone liegen und leicht erreichbar sind. Die bisherigen, nur bedingt barrierefreien Haltestellen waren aus allen Richtungen nur durch das Überqueren mehrspuriger Straßen erreichbar gewesen.
Fahrplanwechsel: Änderungen im Stadtbahnbereich
Zum diesjährigen Fahrplanwechsel kommt es im Stadtbahnbereich nur bei den Linien 2 und 4 zu Änderungen. Sie kehren im Wesentlichen auf ihre alten Strecken zurück.
Die Stadtbahnlinie 2 fährt wieder durchgehend im 10-Minuten-Takt zwischen „Dorfstraße“ und „Hornusstraße“. Ab 21 Uhr endet die Linie dann am Bertoldsbrunnen. Fahrgäste in Richtung Zähringen können hier ohne Wartezeiten in die Linie 4 umsteigen.
Die Stadtbahnlinie 4 verkehrt vom Fahrplanwechsel an im 10-Minuten-Takt von der Technischen Fakultät kommend über Bertoldsbrunnen und Siegesdenkmal weiter bis zur „Gundelfinger Straße“. Dies gilt auch während des Nachtverkehrs an den Wochenenden und ausgewählten Feiertagen.
Im Nachtverkehr an den Wochenenden endet die Stadtbahnlinie 5 vom Rieselfeld kommend am Bertoldsbrunnen.
Darüber hinaus wird es im Nachtverkehr ab 10. Dezember auch weiter die gewohnten Safer Traffic-Anschlusstaxen in das Umland geben. Die Gemeinden Au, Wittnau, Sölden, Bollschweil und St. Ulrich sowie die Gemeinden Ehrenkirchen und Münstertal werden jedoch nicht weiter an diesem Angebot teilnehmen und die Andienung dieser Gemeinden wird somit wegfallen.
Fahrplanwechsel: Änderungen im Busbereich
Omnibuslinie 17 A „Löwenrunde“:
Die Linie 17A beschreibt in Littenweiler einen Rundkurs. Dieser wird auf mehrfache Bitte aus dem Stadtteil vom Fahrplanwechsel an wieder „gegen den Uhrzeigersinn“ befahren.
Richtung Tuniberg: Omnibuslinien 32,33 und 35
Richtung Tuniberg werden zwischen 15.30 Uhr und 19.30 Uhr einige Takte verdichtet. So werden die bisherigen „Kurzläufer“ der Linie 35 von der Munzinger Straße ins Gewerbegebiet Haid vom 11. Dezember an bis Munzingen verlängert. Dadurch ergibt sich für Tiengen und Munzingen ein 15-Minuten-Takt im Feierabendverkehr.
Im gleichen Zeitraum wird auch die Linie 32 Richtung Opfingen auf einen 15-Minuten-Takt verdichtet.
Die kaum genutzten Fahrten der Linie 33 von der Munzinger Straße über Opfingen nach Munzingen werden zwischen 15.30 Uhr und 19.30 Uhr entfallen.
Verknüpfung von 14 und 11
Die Linien 11 und 14 werden am Hauptbahnhof verknüpft. Die Linie 14 fährt dann vom Siegesdenkmal kommend bis zum Hauptbahnhof – Haltestelle direkt an der Bismarckallee – und fährt von dort weiter als Linie 11 Richtung St. Georgen und Haid.
Außerdem fährt die Linie 14 fährt vom 10. Dezember an – nach Beendigung der Kanalbaustelle – wieder über Drais- und Vogesenstraße.
Linie 27
Die Linie 27 wird beim Zentralen Omnibus Bahnhof (ZOB) enden. Im Bereich Siegesdenkmal wird es zwei provisorische Haltestellen geben.
Die Busverkehre in die Umlandgemeinden Gundelfingen, Horben und Merzhausen wurden in den vergangenen Monaten mit den Gemeinden analysiert und neu vereinbart.
Merzhausen: Die Omnibuslinie 12 von Vauban nach Merzhausen entfällt. Merzhausen wird künftig ausschließlich über die Linie 7208 der SüdbadenBus GmbH (SBG) durch den Öffentlichen Nahverkehr erschlossen.
Gundelfingen: Die Omnibuslinien 15 und 16 verkehren für ein weiteres Jahr unverändert in Gundelfingen.
Horben: Die Omnibuslinie 21 wird auch in der kommenden Fahrplanperiode nach Horben fahren. Das bisherige Angebot wurde jedoch verringert.