Cécile Wajsbrot, 1954 in Paris geboren, studierte Literaturwissenschaft und arbeitete anschliessend als Franzoesischlehrerin und Rundfunkredakteurin. Sie lebt als freie Schriftstellerin und Uebersetzerin abwechselnd in Paris und Berlin. Ihre Hoerspiele, Essais und Romane, die stets auch ihre durch die Shoah gepraegte (Familien-)Geschichte umkreisen, behandeln die Themen des Exils, der Verfolgung, der Reise sowie der durch Unverstaendnis und Einsamkeit gepraegten zwischenmenschlichen Beziehungen.
Organisiert wird die Tagung von Dr. Roswitha Boehm und Prof. Dr. Margarete Zimmermann (Frankreich-Zentrum) in Zusammenarbeit mit Dr. habil. Claudine Delphis vom Bureau de coopération universitaire de Berlin der Franzoesischen Botschaft.
Zu den Werken Cécile Wajsbrots zaehlen: La Trahison (1997), Pour la littérature (1999), Nation par Barbès (2001), Nocturnes (2002), Caspar-Friedrich-Strasse (2002), Le Tour du lac (2004), Beaune la Rolande (2004), Fugue (2005) und Mémorial (2005).
Ort und Zeit: Frankreich-Zentrum der Freien Universitaet Berlin (Seminarraum), Rheinbabenallee 49, 14199 Berlin (U-Bhf.: Podbielskiallee (U3); Bus: Platz am Wilden Eber (Linie 110), Freitag, 1. Juni 2007, Beginn 11.00 Uhr und Samstag, 2. Juni 2007 (Beginn: 9.30 Uhr); die Autorenlesung findet am 1. Juni 2007 um 19.00 Uhr statt