„Weil ADRA versucht, durch Zugang zu sauberem Wasser in den nächsten fünf Jahren einen substantiellen Beitrag für das Leben von Millionen von Menschen zu leisten, sind wir stolz, mit Grundfos zusammen so vielen Familien auf ihrem Weg zu wachsendem Wohlergehen helfen zu können“, so der Geschäftsführer von ADRA International, Jonathan Duffy.
Die Kooperation solle dazu beitragen, Zugang zu Wasser durch Einsatz von erneuerbarer Energie und innovativen Wassertechnologien effizienter und nachhaltiger zu gestalten als es bisher durch traditionelle Methoden möglich war. Einige der nächsten Projekte werden laut ADRA Grundfos-Produkte verwenden, inklusive hochmoderner Solar-Wasserpumpen, welche die alten Handpumpen ersetzen sollen. Diese Wasser-Projekte sollen vor allem der unterversorgten Bevölkerung in stadtnahen Gebieten zugutekommen.
Grundfos
Das dänische Unternehmen Grundfos gehört zu den weltweit führenden Pumpenherstellern. „Ein zentraler Bestandteil für das Wachstum und die Entwicklung jeder Gesellschaft ist der Zugang zu sauberem Wasser“, so der Vizepräsident der Grundfos-Unternehmensgruppe Kim Nøhr Skibsted. „Mit einem vertrauenswürdigen globalen Partner wie ADRA sind wir sicher, dass unsere gemeinsamen Anstrengungen neue Möglichkeiten schaffen werden und zu einem wachsenden Wohlergehen für viele gefährdete Menschen führen.“
Modell „Wasser-Kiosk“
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA International hat mithilfe von Grundfos-Solartechnologie ein innovatives Wasser-Kiosk-Modell entwickelt, bei dem Verbraucher nicht nur sauberes Wasser erhalten, sondern auch Hygieneartikel und andere Haushaltsgegenstände über ein mit WLAN verbundenes Menü erwerben können. Durch vorn am Kiosk angebrachte Bildschirme können sich Besucher zudem über verschiedene Hygienethemen informieren. Diese Kioske sollen laut ADRA nicht nur der Gesellschaft dienen, sondern auch neue Jobs schaffen, sowie den Unternehmern, die sie besitzen werden, ein Einkommen generieren. Die ersten Wasser-Kiosk-Projekte seien für 2017 in Haiti, Mosambik und Nepal in Planung.