Die von Fides am Ende des Jahres veröffentlichten Statistiken betreffen seit jeher alle kirchlichen Mitarbeitenden, die auf gewaltsame Weise ums Leben kamen, wenn auch nicht immer wegen ihres Glaubens. Nachdem in den letzten acht Jahren die meisten getöteten römisch-katholischen Kirchenmitarbeitenden in Amerika zu verzeichnen gewesen seien, habe man 2018 die meisten Tötungen in Afrika registrieren müssen.
Viele kirchliche Mitarbeitende seien auch diese Jahr wieder bei versuchten Raubüberfällen ums Leben gekommen, die „oft in einem Kontext der wirtschaftlichen und kulturellen Armut verübt wurden oder vor dem Hintergrund des moralischen und gesellschaftlichen Verfalls, wo Gewalt zur Verhaltensregel wird und es keinen Respekt gegenüber dem Menschenleben und den Menschenrechten mehr gibt“, schreibt Fides.