Mit der Aufführung des Oratoriums „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel am 21. Oktober in der Erfurter evangelischen Thomaskirche erlebten die Zuhörerinnen und Zuhörer in dem bis zur Empore hinauf gefüllten Gotteshaus einen musikalisch glanzvollen und geistlich tiefgründigen Konzertabend.
Unter der Leitung des adventistischen Landeskirchenmusikers Wilfried Scheel (Erfurt) musizierten der LandesChor der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Berlin-Mitteldeutschland, der Mitteldeutsche Motettenchor, ein Kammerorchester aus Musikerinnen und Musikern verschiedener Orchester sowie die Solisten Clara-Sophie Rohleder (Sopran), Marie Bieber (Alt), Patrick Grahl (Tenor) und Gotthold Schwarz (Bass). Die Aufführung bildete den Abschluss eines Chorprojekts, das im Januar 2023 begann und im Frühsommer mit der Aufführung dieses großartigen chorsinfonischen Werks in Friedensau bei Magdeburg einen ersten Höhepunkt erfuhr.
Dem Gesang des bestens vorbereiteten, hochkonzentriert und zugleich spielerisch leicht agierenden Chores spürte man nicht nur die Begeisterung an der Musik ab, er war auch von hoher Überzeugungskraft durchdrungen, berichtete Michael Götz (Berlin), Redaktionsleiter der regionalen adventistischen Zeitschrift „miteinander“. Unter dem punktgenauen Dirigat von Wilfried Scheel imponierte das Orchester mit intonatorischer Sauberkeit und transparentem Klang. Den Kontrast zu den volltönenden, teils gewaltigen Chorpartien setzte das auf künstlerisch höchstem Niveau musizierende Solistenensemble.
Das Publikum dankte es nach dem gut zweistündigen Konzert mit nicht enden wollendem, begeistertem Applaus. Von „überwältigend“ bis „zu Herzen gehend“ reichten die Reaktionen einiger Zuhörerinnen und Zuhören, so Götz. Zwei junge Sänger erzählten davon, welchen Mehrwert solche Chorprojekte für sie hätten. Die Bibeltexte würden sich durch die Musik tief ins Gedächtnis einprägen, meinte der eine, und der andere betonte die intensive, nicht zu überbietende gemeinschaftsstiftende Kraft dieser Chortreffen.
Das zeitlos gültige Messias-Oratorium erklang unter dem erschütternden Eindruck von Terror und Kriegen und erwies darin seine Aktualität, gab Michael Götz zu bedenken. Die trostvolle Botschaft von der Ankunft des Weltenheilands Jesus Christus – den Hirten bei Bethlehem einst von den himmlischen Heerscharen zugesungen – fand an diesem Abend ein künstlerisch beeindruckendes und geistlich glaubwürdiges Echo: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und allen Menschen Heil.“ Die Thomaskirche in Erfurt bot für die musikalische Verkündigung dieses unteilbaren göttlichen Friedens einen ergreifenden Resonanzraum.
Unter der Leitung des adventistischen Landeskirchenmusikers Wilfried Scheel (Erfurt) musizierten der LandesChor der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Berlin-Mitteldeutschland, der Mitteldeutsche Motettenchor, ein Kammerorchester aus Musikerinnen und Musikern verschiedener Orchester sowie die Solisten Clara-Sophie Rohleder (Sopran), Marie Bieber (Alt), Patrick Grahl (Tenor) und Gotthold Schwarz (Bass). Die Aufführung bildete den Abschluss eines Chorprojekts, das im Januar 2023 begann und im Frühsommer mit der Aufführung dieses großartigen chorsinfonischen Werks in Friedensau bei Magdeburg einen ersten Höhepunkt erfuhr.
Dem Gesang des bestens vorbereiteten, hochkonzentriert und zugleich spielerisch leicht agierenden Chores spürte man nicht nur die Begeisterung an der Musik ab, er war auch von hoher Überzeugungskraft durchdrungen, berichtete Michael Götz (Berlin), Redaktionsleiter der regionalen adventistischen Zeitschrift „miteinander“. Unter dem punktgenauen Dirigat von Wilfried Scheel imponierte das Orchester mit intonatorischer Sauberkeit und transparentem Klang. Den Kontrast zu den volltönenden, teils gewaltigen Chorpartien setzte das auf künstlerisch höchstem Niveau musizierende Solistenensemble.
Das Publikum dankte es nach dem gut zweistündigen Konzert mit nicht enden wollendem, begeistertem Applaus. Von „überwältigend“ bis „zu Herzen gehend“ reichten die Reaktionen einiger Zuhörerinnen und Zuhören, so Götz. Zwei junge Sänger erzählten davon, welchen Mehrwert solche Chorprojekte für sie hätten. Die Bibeltexte würden sich durch die Musik tief ins Gedächtnis einprägen, meinte der eine, und der andere betonte die intensive, nicht zu überbietende gemeinschaftsstiftende Kraft dieser Chortreffen.
Das zeitlos gültige Messias-Oratorium erklang unter dem erschütternden Eindruck von Terror und Kriegen und erwies darin seine Aktualität, gab Michael Götz zu bedenken. Die trostvolle Botschaft von der Ankunft des Weltenheilands Jesus Christus – den Hirten bei Bethlehem einst von den himmlischen Heerscharen zugesungen – fand an diesem Abend ein künstlerisch beeindruckendes und geistlich glaubwürdiges Echo: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und allen Menschen Heil.“ Die Thomaskirche in Erfurt bot für die musikalische Verkündigung dieses unteilbaren göttlichen Friedens einen ergreifenden Resonanzraum.
