China, Korea, USA, Russland, Ukraine, Bulgarien, Ungarn und Italien – das sind in diesem Jahr die Herkunftsländer der internationalen Schüler auf der Marienhöhe, teilte die Schulverwaltung mit. Um ihren Schulbesuch auf der Marienhöhe beginnen zu können, müssen sie in der Regel Deutschkenntnisse auf der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) nachweisen.
Das Humboldt-Institut bereitet Schüler, die ihr Abitur in Deutschland machen möchten, in Intensivkursen auf die Deutschprüfung und den Schulbesuch vor und vermittelt die Schüler nach erfolgreichem Abschluss der Prüfungen an verschiedene Internatsschulen.
Das Schulzentrum Marienhöhe ist seit diesem Schuljahr im Internate-Portfolio des Humboldt-Instituts. Sowohl die günstige Lage im Rhein-Main-Gebiet als auch die christliche Orientierung der Schule geben die internationalen Schüler als Grund für ihre Entscheidung für die Marienhöhe an.
Es ist für die internationalen Schüler eine große Herausforderung, den gesamten Unterricht mit allen Anforderungen in einer Sprache zu bewältigen, die nicht ihre Muttersprache ist. Durch feste und betreute Lernzeiten im Lernbüro des Internats sowie individuelle Förderung und Vertiefung der Deutschkenntnisse werden sie auf ihrem Weg zum Abitur unterstützt, so die Schulverwaltung. Im letzten Schuljahr erreichte ein Schüler aus China mit 81 weiteren Abiturienten sein Ziel. Der Abiturschnitt auf der Marienhöhe betrug im letzten Schuljahr 2,20 – die Note 1,0 wurde dreimal vergeben.
Schulzentrum Marienhöhe
Das 1925 eröffnete und von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten getragene „Seminar Marienhöhe“ hat seit 1950 ein staatlich anerkanntes Gymnasium. 1994 folgte die Realschule und 2010 die Grundschule. Das Schulzentrum Marienhöhe ist als „Gesundheitsfördernde Schule“ und Schule für den Klimaschutz zertifiziert. Weitere Informationen: www.marienhoehe.de