„Wir … wollen alles dransetzen, damit die Verständigung unter den Konfessionen wächst“, beschrieb der Vizepräsident des Evangelischen Bundes, Militärbischof Dr. Sigurd Rink, unter anderem die Aufgabe der Mitarbeitenden des KI während seiner Ansprache im Gottesdienst. Rink nahm Bezug auf das Leitwort der Ökumene „ut unum sint“ („damit sie eins seien“), das aus dem Johannesevangelium, Kapitel 17, Vers 11 stammt.
Zur Person
Dr. Dagmar Heller ist wissenschaftliche Referentin für Orthodoxie am KI. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Bethel, Göttingen und Heidelberg wurde sie im Fachbereich Kirchengeschichte an der Universität Heidelberg promoviert. Sie kann auf Lehrerfahrung zurückblicken und war unter anderem als Referentin für Glauben und Kirchenverfassung beim Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf sowie als Referentin für Ökumene und Orthodoxie bei der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) tätig.
Daniel Lenski ist wissenschaftlicher Referent für Anglikanismus und Weltökumene. Er hat Evangelische Theologie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Leipzig, Santiago de Chile, Oberursel und München studiert. Lenski ist Pfarrer im Ehrenamt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und hat ein Promotionsprojekt zur Geschichte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Chile abgeschlossen.
Dr. Lothar Triebel ist Referent für freikirchliche Entwicklungen auf nationaler und internationaler Ebene am KI. Der gebürtige Frankfurter (Main) hat Evangelische Theologie und Judaistik in Berlin, Heidelberg, Jerusalem und Tübingen studiert. Er ist Pfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und wurde an der Freien Universität Berlin im Fachbereich Judaistik promoviert.
Konfessionskundliches Institut Bensheim
Träger des Konfessionskundlichen Instituts ist der Evangelische Bund e.V. Das Institut beobachtet und bewertet unter anderem die aktuellen Beziehungen zwischen den christlichen Kirchen. Die Arbeit des Instituts wird zudem von der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, der Evangelischen Landeskirche in Baden und der Evangelischen Kirche der Pfalz finanziell getragen. Weitere Informationen: www.konfessionskundliches-institut.de
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