„Ich bin dankbar für den Dienst des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes hier bei uns“, so der Vorsitzende des DNK/LWB, Landesbischof Gerhard Ulrich (Schwerin), in seiner Ansprache im Rahmen des Einführungs-Gottesdienstes. Ulrich betonte, dass alle Mitarbeitenden Anteil an dem einen Amt der Kirche hätten: der Verkündigung Jesu Christi.
Strukturelle Veränderung
„Die strukturelle Veränderung geht Hand in Hand mit hoher Kontinuität und Verlässlichkeit einher“, so der Geschäftsführer des DNK/LWB, Oberkirchenrat Norbert Denecke. „Inhaltlich und personell ändert sich für unsere Partner kaum etwas. Gleichzeitig werden die Strukturen und Zuständigkeiten klarer. Die lutherischen Kirchen in Deutschland werden weiterhin aktiv in der lutherischen Gemeinschaft und weltweiten Ökumene mitwirken“, so Denecke, der die Geschäftsstelle des DNK/LWB seit 2004 leitet.
Deutsches Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes
Der Zusammenschluss der elf deutschen LWB-Mitgliedskirchen hat damit die administrative Verbindung zu der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) gelöst und organisiert nun seine Arbeit eigenständig. Aufgabe des DNK/LWB ist es, die Beziehungen der deutschen Mitgliedskirchen zum LWB zu koordinieren und dessen Arbeit zu begleiten und zu fördern. Trotz eigenständiger Struktur werde das DNK/LWB nach eigenen Angaben weiterhin eng mit der VELKD zusammenarbeiten. Auch zwischen dem DNK/LWB und der EKD wird der regelmäßige Austausch fortgesetzt.
Gleichzeitig präsentiert sich das DNK/LWB unter http://www.dnk-lwb.de mit einer neuen Webseite. Informationen zu den Arbeitsbereichen und Kontaktpersonen sind dort zu finden, aber auch aktuelle Berichte aus der lutherischen Weltgemeinschaft. Das Design lehnt sich an das der Webseite des Lutherischen Weltbundes an, der seinen Sitz in Genf/Schweiz hat.