Vom Streifenwagen in die Zelle
Wo müssen die Verbrecher durch auf ihrem Weg vom Streifenwagen in die Zelle? Matthias Seltenreich, Leiter des 2. Polizeireviers, führte die Gruppe anschließend durch das Gebäude, erklärte mit einem Kollegen die Abläufe und musste viele Fragen beantworten. Wie fühlt man sich eingesperrt in einer Zelle und wie vertreibt man sich die Zeit? „Selbst in der Zelle zu sitzen, fanden die Tiger unangenehm. Außer einer Matratze ist dort nichts drin. Es ist also langweilig ohne Ende“, berichtete Anja Emrich, stellvertretende Leiterin bei den „Tigern“. Richtig viel los und spannend sei es dagegen in der Wache, wo die Notrufe eingehen. „Dort mussten alle ganz leise sein.“ Hier überreichten die „Tiger“ zum Abschluss den Beamten selbstgebackene Muffins als Dank.
Mit guter Tat bedankt
„Unsere Pfadfinder wollten sich mit einer guten Tat bei den Polizisten bedanken, die ständig anderen Menschen helfen“, informierte Emrich. Schließlich würden sie rund um die Uhr, auch sonntags, arbeiten, wie die Kinder schnell bemerkt hätten. Ihr Fazit des Aktionstages: „Auch professionelle Helfer kann man mit Helfen überraschen. Unsere Kinder hatten dabei eine Menge Spaß und waren voll begeistert.“
Pfadfinder CPA-Marienhöhe
Zu den CPA-Marienhöhe gehören rund 160 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in zehn Gruppen für Kinder und Jugendliche von sechs bis 20 Jahren. Gruppenstunden finden 14-tägig sonntags statt. Außerdem gibt es Zeltlager, Lagerfeuer, Wandertouren, Geländespiele und anderes mehr. Interessierte können jederzeit zu den Gruppenstunden kommen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.cpa-marienhoehe.de