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Masterthese über Megatrends

Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten und ihre Relevanz in der Gesellschaft

(lifePR) (Friedensau bei Magdeburg, )
Die aktuelle Ausgabe der Hochschulzeitschrift „Dialog“ der adventistischen Theologischen Hochschule Friedensau hat unter anderem eine der akademischen Abschlussarbeiten vorgestellt. Die Masterthese „Megatrends. Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten und ihre Relevanz in der Gesellschaft“ von Nils Podziemski versucht ein alternatives Modell für die Frage nach der Relevanz von Kirche in der Postmoderne zu entwickeln.

Die Beobachtung, dass die Relevanz der christlichen Botschaft für und der Einfluss der christlichen Kirchen auf die westliche Gesellschaft stark nachgelassen habe, ist Grundlage dieser Abschlussarbeit. Das betreffe auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Der Autor stellt die Frage, wie die Freikirche die Entwicklung der gegenwärtigen Zeit verstehen könne, um an Möglichkeiten zu arbeiten, die Gesellschaft aktiv ohne eigenen Identitätsverlust mitzugestalten.

Als Forschungsgrundlage wählte Podziemski, der 1990 in Lübeck geboren wurde und seit Herbst 2016 in Dresden als Pastor tätig ist, dafür das Modell der sogenannten Megatrends. Nach Darstellung von Geschichte, Definition und Methodik, stellt der Autor gegenwärtige und zukünftige Megatrends vor, wie Wissensgesellschaft, soziale (Un-) Gerechtigkeit, Gesundheit und Spiritualität. Nach der Bearbeitung von biblisch-theologischen, kirchengeschichtlichen und ökonomischen Grundlagen, überträgt der Autor die Darstellungen auf den adventistischen Kontext. Dabei geht der Autor davon aus, dass sich die Bedürfnisse der Gesellschaft und Megatrends gegenseitig beeinflussen und bedingen.

Fazit

Podziemski überträgt die Bedürfnisse auf vier pastorale Handlungsfelder: Mission, Seelsorge, Kybernetik und Theologie und schlägt daraufhin mögliche Handlungsalternativen für die Adventgemeinde vor. Nach einer kritischen Reflexion kommt der Autor zu dem Schluss: „dass der christliche und besonders der adventistische Lebenskontext eine Vielzahl an Verbindungen zu den Bedürfnissen der temporären Gesellschaft besitzt und in der Lage wäre, auf jene einzugehen und sie zu stillen. Doch muss ebenso festgestellt werden, dass sie in der Realität nur in äußerst geringem Maße Anwendung finden.“ Weitere Informationen: www.thh-friedensau.de/dialog

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