„Dieser Sturm ist der stärkste, den die Philippinen in diesem Jahr erlebt haben, und bei weitem der verheerendste seit dem Taifun Haiyan vor fünf Jahren“, sagte Tom Pignon, Direktor von ADRA Philippinen. „Die starken Winde rissen Dächer ab und die starken Regenfälle lösten viele Erdrutsche aus. In einigen Gemeinden wurden fast alle Gebäude beschädigt.“ Medienberichten zufolge stieg die Zahl der Todesopfer auf 66.
ADRA Notfall-Team
Das Notfall-Team der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA sei nach Tuguegarao City, der Hauptstadt der Provinz Cagayan im Norden Luzons, gereist, um sich mit den zuständigen Landesbehörden abzustimmen und erste Bewertungen in den Provinzen Isabela und Cagayan vorzunehmen, die am stärksten von der Verwüstung betroffen sind. Im Rahmen der Nothilfe werden von ADRA Philippinen auch Notunterkünfte vorbereitet, teilte AR mit.
Risikogebiet Philippinen
Mangkhut war der 15. tropische Wirbelsturm auf den Philippinen im Jahr 2018. Laut Weltrisikoindex 2017 der Vereinten Nationen seien die Philippinen eines der Länder, die am stärksten von Katastrophen bedroht sind, so AR. Jedes Jahr träfen durchschnittlich 20 tropische Wirbelstürme das Land, welche Hunderte von Menschenleben forderten und Millionen von Menschen in Not und Armut zurückließen.