Die Zeitschrift informierte auf 16 Seiten im A-4-Format nicht nur über Veranstaltungen, Historisches und Aktuelles vom Ort Friedensau und der Hochschule, sondern veröffentlichte auch Fachbeiträge der Dozentinnen und Lehrbeauftragten aus den beiden Fachbereichen Theologie und Christliches Sozialwesen. Das Magazin wurde im Advent-Verlag Lüneburg gedruckt und vor allem innerhalb Deutschlands, aber auch nach Österreich und in die Schweiz versandt.
Nach einer detaillierten Leser-Umfrage in regional unterschiedlichen, ausgewählten Lesergruppen ließe sich die Tendenz erkennen, dass digitale Medien für viele Menschen eine wachsende Rolle spielten, so Hochschulmitarbeiterin Andrea Cramer. Ein verändertes Leseverhalten in der Gesellschaft, insbesondere jüngerer Menschen, habe die Hochschule veranlasst, künftig andere, vielfältigere Wege der Kommunikation zu beschreiten.
Webseiten und Fernsehen
Da seien zum einen die Webseiten der Hochschule http://www.thh-friedensau.de und die des Ortes www.friedensau.de. Hier würden Veranstaltungen vorangekündigt und anschließend kurz darüber berichtet. Hier fänden sich auch Informationen zu den Studiengängen und zur Entstehung und Bedeutung des Ortes Friedensau. Neu sei die Blog-Seite, auf der in verschiedenen Kategorien das bunte Leben an der Hochschule nachvollzogen werden könne.
Eine weitere Möglichkeit sei laut Cramer, den Fernseher einzuschalten. Auf dem TV-Sender „HopeChannel“ (https://www.satindex.de/channel/17804/) würden im Format „Akademie Friedensau“ Vorlesungen zu allgemein interessierenden theologischen Fragen gesendet, außerdem Friedensauer Gottesdienste und Berichte aus den Regionen der Welt, in die Dozentinnen und Dozenten für verschiedene Projekte reisten.
Mit Friedensau verbunden seien weitere Institutionen und Einrichtungen, wie www.zeltplatz-friedensau.de, www.ladencafe.de oder www.gaestehaus-friedensau.de, die als reale Orte besucht werden können und deshalb auch Informationen digital bereithielten.
Jahrbuch und Newsletter
Über Facebook und Instagram erreiche die Hochschule vor allem jüngere Menschen und versorge sie mit News und Studieninformationen. Einmal im Jahr gebe es das Friedensau-Jahrbuch, welches mit vielen Bildern über das vergangene Studienjahr und die Ereignisse in und um Friedensau berichte. Zudem werde eine Ausgabe eines Newsletters – er soll „Unser Friedensau“ heißen – künftig zweimal im Jahr kurz und knapp in Print-Form Informationen liefern.
Friedensauer Hochschule
Die auf das Jahr 1899 zurückgehende Friedensauer Hochschule bietet derzeit in den Fachbereichen Christliches Sozialwesen und Theologie acht Bachelor- und Master-Studiengänge – zum Teil berufsbegleitend – sowie den Kurs „Deutsch als Fremdsprache“ an. Mehr als 30 Nationen sind unter den rund 200 Studierenden vertreten.