Der Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft, Dr. Christoph Rösel, freute sich über den würdigen Preisträger: „Mit innovativen Projekten zeigen sie, wie Bibelverbreitung und Bibelbegegnung heute gelingen kann.“ Die Laudatio zur Verleihung hielt Stephan Zeipelt, Geschäftsführer der von Cansteinschen Bibelanstalt in Westfalen. Zeipelt hob die Vielzahl innovativer Projekte hervor, an der insbesondere die ehrenamtlich Mitarbeitenden der von Cansteinschen Bibelanstalt beteiligt sind. Dazu gehört zum Beispiel die „Berliner Legobibel“. Daran wirkten von 2015 bis heute mehr als 100 Schulklassen mit mehreren tausend Schülerinnen und Schülern mit.
Die Vollversammlung der Deutschen Bibelgesellschaft tagte mit rund 50 Vertreterinnen und Vertretern von Bibelgesellschaften, Kirchen und christlichen Werken im Tagungszentrum des Wycliff e.V., dessen Tätigkeitsfeld sich international auf Sprachforschung, Bibelübersetzung und Alphabetisierung erstreckt. Die Versammlung beschäftigte sich unter anderem mit den Tätigkeitsberichten aus der nationalen und internationalen Arbeit der DBG, der Bibelverbreitung und der digitalen Präsenz der DBG.
Über die Deutsche Bibelgesellschaft
Die Deutsche Bibelgesellschaft (DBG) ist eine eigenständige Stiftung mit Sitz in Stuttgart. Zusammen mit der Evangelischen Kirche in Deutschland gibt sie die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers heraus. International verantwortet sie die wissenschaftlichen Bibelausgaben in den Ursprachen. Die Weltbibelhilfe der DBG unterstützt gemeinsam mit dem Weltverband der Bibelgesellschaften (United Bible Societies) weltweit die Übersetzung und Verbreitung der Bibel. Generalsekretär Dr. Christoph Rösel ist Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bibelgesellschaft. Vorsitzende der Vollversammlung und des Aufsichtsrates ist die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen und EKD-Ratsvorsitzende, Dr. h. c. Annette Kurschus. Zu den Mitgliedern der jährlich tagenden DBG-Vollversammlung gehört auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten.