Um die frühe Technik zusätzlich darzustellen und zu würdigen, werden neben den Vorführungen des „Wander-Photographen“ am Sonntag, dem 15. Juli, außerdem Führungen durch das mehr als hundert Jahre alte Fotoatelier Hofmann angeboten, das originalgetreu im Museumsdorf wiederaufgebaut wurde. Otto Hofmann ließ in Kirchheim unter Teck im Jahr 1889 ein Tageslichtatelier errichten und konnte so, in einer Zeit ohne Stromversorgung, in dem freistehenden Gebäude durch die großflächige Verglasung der Nordseite das natürliche Licht nutzen. Auch Otto Hofmann arbeitete mit einer damals üblichen Plattenkamera und entwickelte die Glasplatten in einer Dunkelkammer. Der „Wander-Photograph“ mit seinem Wagen war nicht abhängig von den Lichtverhältnissen eines Studios. Er konnte an jedem beliebigen Ort zu seiner Kundschaft gelangen, im Freien seine Kamera aufbauen und die Bilder entwickeln. Immer jedoch war profundes Wissen gefragt.
Ausflug in die frühe Fotografie mit Plattenkamera und Dunkelkammerzelt
Der Wander-Photograph kommt ins Freilichtmuseum Beuren
Um die frühe Technik zusätzlich darzustellen und zu würdigen, werden neben den Vorführungen des „Wander-Photographen“ am Sonntag, dem 15. Juli, außerdem Führungen durch das mehr als hundert Jahre alte Fotoatelier Hofmann angeboten, das originalgetreu im Museumsdorf wiederaufgebaut wurde. Otto Hofmann ließ in Kirchheim unter Teck im Jahr 1889 ein Tageslichtatelier errichten und konnte so, in einer Zeit ohne Stromversorgung, in dem freistehenden Gebäude durch die großflächige Verglasung der Nordseite das natürliche Licht nutzen. Auch Otto Hofmann arbeitete mit einer damals üblichen Plattenkamera und entwickelte die Glasplatten in einer Dunkelkammer. Der „Wander-Photograph“ mit seinem Wagen war nicht abhängig von den Lichtverhältnissen eines Studios. Er konnte an jedem beliebigen Ort zu seiner Kundschaft gelangen, im Freien seine Kamera aufbauen und die Bilder entwickeln. Immer jedoch war profundes Wissen gefragt.