Krimiautor Jürgen Seibold lässt seinen LKA-Kommissar Stefan Lindner bereits in seinem vierten Fall ermitteln: „Lindner und das schwarze Schaf“ spielt am Rand der Schwäbischen Alb und führt den Ermittler in eine Welt, in der Schafwolle nicht länger Einnahmequelle ist, sondern teuer als Müll entsorgt werden muss – und in der die einen die Rückkehr der Wölfe ersehnen und sich die anderen genau deshalb Sorgen um ihre Zukunft als Schäfer machen.
Ausgangspunkt der Kriminalgeschichte ist ein grausiger Fund. Als der Schäfer Jo Meißner im Morgengrauen auf den Kornberg bei Gruibingen fährt, um nach seiner Herde zu sehen, findet er seinen Vater, den Seniorschäfer Ernst Meißner, tot und übel zugerichtet auf der Weide. Drei Schafe und einer der Schäferhunde fielen dem nächtlichen Überfall ebenfalls zum Opfer. Bissspuren am Hals, aufgerissene Bäuche, fehlende Innereien: Alles sieht so aus, als habe ein Wolfsrudel die Herde heimgesucht. War nicht ganz in der Nähe, auf der A8, ein junger Wolf überfahren worden? Sogar Meißners Herde hatte unlängst schon tote Schafe zu beklagen, dem Tierarzt zufolge ebenfalls von Wölfen gerissen.
Unter dem Motto „Musikalische Vielfalt entdecken“ bietet die zweite Musikreihe des Freilichtmuseums des Landkreises Esslingen einen Einblick in den musikalischen Reichtum der Region. Für einen Sonntag im Monat verwandeln sich das Freilichtmuseum in eine Bühne für Künstlerinnen und Künstler aus dem Einzugsgebiet des Freilichtmuseums. Die Musikreihe wird am Sonntag, dem 6. August, mit dem Sommerkonzert des Saxophonblasorchesters Esslingen fortgesetzt.