Zu sehen sind sowohl mehr als 70-jährige Bäume wie auch Neupflanzungen. Hierzu gehören die besonders schützenswerten Streuobstsorten der letzten Jahre, der Rosenapfel vom Schönbuch, die Paulsbirne und die Französi-sche Goldrenette, aber auch einheimische Sorten, wie zum Beispiel der Heslacher Gereutapfel oder ursprünglich aus dem europäischen Ausland stammende Obstsorten wie die Conferencebirne. Außerdem kann man regionale Sorten wie den Linsenhofer Sämling oder das Stuttgarter Geishirtle wieder entdecken.
Neben der Geschichte von Bauen und Wohnen, Leben und Arbeiten in Württemberg, ist auch das Wirken des Menschen in der Natur ein wichtiges Vermittlungsthema der Museumsarbeit. So gibt es auf dem Museumsgelände den Themenpfad "Natur und Kulturlandschaft", die Ausschilderung der verschiedenen Obstsorten ist Teil dieses Informationsangebotes. Dieses wurde im Rahmen der für die Infozentren im UNESCO-Biosphärenreservat Schwäbische Alb bereitgestellten Mittel finanziert. Das Freilichtmuseum ist eines von 15 dezentralen Informationszentren des UNESCO-Biosphärenreservats Schwäbische Alb.
Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren ist in der Saison 2014 bis 2. November dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Freilichtmuseum Beuren, Museum des Landkreises Esslingen für ländliche Kultur, In den Herbstwiesen, 72660 Beuren, E-Mail: info@freilichtmuseum-beuren.de, Infotelefon 07025 91190-90, Telefax 07025 91190-10, www.freilichtmuseum-beuren.de