Mit einem umfangreichen und abwechslungsreichen Jahresprogramm, vielen Angeboten und über 60 Veranstaltungen geht das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck bei Tuttlingen am 4. April in die neue Saison. Und als Klammer über den Höhepunkten in diesem Jahr könnte auch der Titel der ersten großen Veranstaltung im Museum "Griffel, G'sälz und kurze Hosen" stehen, denn es geht in der 22. Saison vor allem um die Kindheit früher, um die Dorfjugend in den Dreißiger- und Vierzigerjahre sowie au den alten Dorfladen, das "Kaufhaus Pfeiffer". Das Eröffnungswochenende bringt gleich einen ersten Veranstaltungshöhepunkt, denn am Sonntag, 5. April präsentieren sich alle sieben baden-württembergischen Freilichtmuseen in einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung zur neuen Saison in Zusammenarbeit mit dem SWR-Fernsehen in Neuhausen ob Eck. Unter dem Motto "Griffel, G'sälz und kurze Hosen" gibt es an über 30 Stationen im Museum Vorführungen und Mitmachangebote vor allem für Kinder zum Thema "Kindheit auf dem Land". Das SWR-Fernsehen macht daraus eine "Treffpunkt-Sendung", die am Ostersonntag um 18.45 Uhr im Dritten gezeigt wird.
Auch die Jahresausstellung des Museums nimmt die Kindheit von früher in den Blick und zwar zur Zeit des "Nationalsozialismus". Unter dem Titel "Glückliche Kindheit - verlorene Jugend? Dorfjugend im Dritten Reich" präsentiert das Museum ab dem 3. Mai eine Ausstellung im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes der sieben baden-württembergischen Freilichtmuseen "Dorf unterm Hakenkreuz". In sieben Museen sind sieben verschiedene Ausstellungen zu dem Thema zu sehen. Dazu gibt es auch eine Reihe von Begleitveranstaltungen. Das einmalige Projekt der Freilichtmuseen wird von der Landesstiftung Baden-Württemberg mit 100.000 EUR gefördert.
"Das wird ein besonderes Jahr für unser Freilichtmuseum", ist sich der Tuttlinger Landrat Guido Wolf MdL sicher. "Gerade auch mit der Eröffnung des Kaufhauses Pfeiffer, die von vielen unseren Besuchern aus der Region sehnsüchtig erwartet wird, steht ein großes Ereignis bevor." Am 20. September soll der Dorfladen eröffnet werden. Dann können die Besucher nicht nur über die vielen historischen Waren aus verschiedenen Jahrzehnten staunen, sondern auch im neuen "Museumslädele" nach Herzenslust "kramen" und einkaufen.
Museumsfans müssen auch in diesem Jahr nicht auf die traditionellen Veranstaltungen und die beliebten Feste wie den Fuhrmannstag (12. Juli), den Volksmusiktag Baden-Württemberg" (6. September) und die "Kirbe im Museum" (3./4. Oktober) verzichten. Eine "Fleckviehschau", ein "Wellnesstag auf dem Lande" und ein "Alb-Tag" laden ebenso zum Besuch wie die "Kultur im Schafstall" oder die verschiedenen Kindertage.
Kindheit und Familie ist in diesem Jahr ein eigener Schwerpunkt im Jahresprogramm aller Freilichtmuseen im Land und im Neuhauser Museumsdorf ganz besonders. Vor allem sind Familien dabei im Blickpunkt. So gibt es nun als spezielles Angebot eine eigene "Opa/Oma-Enkel-Karte", bei der wie bei der erfolgreichen Familieneintrittskarte nun Großeltern mit ihren Enkeln günstig ins Museum kommen. Darüber hinaus beteiligt sich das Freilichtmuseum auch am Landeswettbewerb der Tourismusmarketing Baden-Württemberg und bewirbt sich um eine Auszeichnung als "familienfreundlicher Freizeitbetrieb". Dazu gehört auch, dass die Eintrittspreise insgesamt unverändert bleiben.
Das gesamte Veranstaltungsprogramm gibt es beim Info-Service des Freilichtmuseums.
Auch die Jahresausstellung des Museums nimmt die Kindheit von früher in den Blick und zwar zur Zeit des "Nationalsozialismus". Unter dem Titel "Glückliche Kindheit - verlorene Jugend? Dorfjugend im Dritten Reich" präsentiert das Museum ab dem 3. Mai eine Ausstellung im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes der sieben baden-württembergischen Freilichtmuseen "Dorf unterm Hakenkreuz". In sieben Museen sind sieben verschiedene Ausstellungen zu dem Thema zu sehen. Dazu gibt es auch eine Reihe von Begleitveranstaltungen. Das einmalige Projekt der Freilichtmuseen wird von der Landesstiftung Baden-Württemberg mit 100.000 EUR gefördert.
"Das wird ein besonderes Jahr für unser Freilichtmuseum", ist sich der Tuttlinger Landrat Guido Wolf MdL sicher. "Gerade auch mit der Eröffnung des Kaufhauses Pfeiffer, die von vielen unseren Besuchern aus der Region sehnsüchtig erwartet wird, steht ein großes Ereignis bevor." Am 20. September soll der Dorfladen eröffnet werden. Dann können die Besucher nicht nur über die vielen historischen Waren aus verschiedenen Jahrzehnten staunen, sondern auch im neuen "Museumslädele" nach Herzenslust "kramen" und einkaufen.
Museumsfans müssen auch in diesem Jahr nicht auf die traditionellen Veranstaltungen und die beliebten Feste wie den Fuhrmannstag (12. Juli), den Volksmusiktag Baden-Württemberg" (6. September) und die "Kirbe im Museum" (3./4. Oktober) verzichten. Eine "Fleckviehschau", ein "Wellnesstag auf dem Lande" und ein "Alb-Tag" laden ebenso zum Besuch wie die "Kultur im Schafstall" oder die verschiedenen Kindertage.
Kindheit und Familie ist in diesem Jahr ein eigener Schwerpunkt im Jahresprogramm aller Freilichtmuseen im Land und im Neuhauser Museumsdorf ganz besonders. Vor allem sind Familien dabei im Blickpunkt. So gibt es nun als spezielles Angebot eine eigene "Opa/Oma-Enkel-Karte", bei der wie bei der erfolgreichen Familieneintrittskarte nun Großeltern mit ihren Enkeln günstig ins Museum kommen. Darüber hinaus beteiligt sich das Freilichtmuseum auch am Landeswettbewerb der Tourismusmarketing Baden-Württemberg und bewirbt sich um eine Auszeichnung als "familienfreundlicher Freizeitbetrieb". Dazu gehört auch, dass die Eintrittspreise insgesamt unverändert bleiben.
Das gesamte Veranstaltungsprogramm gibt es beim Info-Service des Freilichtmuseums.
