Viele wissen über die Ägypter, Griechen oder Römer Bescheid. Über unsere direkten Vorfahren, die Alamannen, die hier in der Region vor rund 1500 Jahren gelebt haben, ist noch viel zu wenig bekannt. In einer spektakulären Sonderausstellung unter dem Titel "Alamannen zwischen Schwarzwald, Neckar und Donau" präsentieren sechs Landkreise in einem besonderen Gemeinschaftsprojekt einmalige Funde aus der Zeit des Frühmittelalters. Am Sonntag, 20. Juli wird Landrat Guido Wolf MdL die Ausstellung im Museum für den Landkreis Tuttlingen eröffnen. Die Rottenburger Archäologin Dr. Dorothee Ade, die mit ihrem Büro "ARCHÄO Kooperation für Kulturvermittlung" die Ausstellung konzipiert und mit den jeweiligen Kreisarchiven und Museen umgesetzt hat, wird anschließend in die Ausstellung einführen. Der Tübinger Wissenschafter Dr. Stefan Johannes Morent wird auf einer nachgebauten alamannischen Leier aus Oberflacht musikalische Weisen aus der Alamannenzeit erklingen lassen und in die musikalische Welt des frühen Mittelalters einführen.
Die Ausstellung, die im Schafstall des Freilichtmuseums präsentiert wird, zeigt eindrucksvolle, zum Teil sehr kostbare Exponate aus staatlichen und kommunalen Museen und Sammlungen. Zu sehen sind Trachtenzubehör, Schmuck, Waffen, Gebrauchsgegenstände, darunter auch seltene Holz- und Lederfunde. Präsentiert werden auch zahlreiche noch nie gezeigte Altfunde aus verschiedenen archäologischen Depots sowie Objekte aus wichtigen neueren Grabungen. Eine nachgebaute Grabkammer aus Oberflacht mit Sarg und Truhe sowie eine Pferdebestattung mit Pferdeskelett aus Langenau zeigen anschaulich die alamannischen Bestattungsriten. Eine Wohnstube mit den nachgebauten Möbeln aus dem 2002 gefundenen Trossinger Leiergrab und nachgewebte Kleider gewähren Einblicke in das Alltagsleben der Alamannen. In der Ausstellung sind viele zerstreute Funde aus der Kernzone des alamannischen Siedlungsgebietes zusammengeführt und erstmals so in einer Präsentation zu sehen. An jedem Standort sind zudem noch durch spezielle Funde aus dem jeweiligen Landkreis ergänzt, so dass die Ausstellung in jeweils veränderter Form präsentiert wird.
Das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck ist die zweite Station der Wanderausstellung nach dem Auftakt im Landkreis Rottweil. Beteiligt sind zudem der Zollernalbkreis, der Alb-Donau-Kreis, der Landkreis Freudenstadt und der Landkreis Reutlingen. Die Ausstellung ist während der Sommerferien bis zum 31. August zu den üblichen Öffnungszeiten im Schafstall des Freilichtmuseums zu besichtigen. Begleitend zur Ausstellung gibt es im Museum in den kommenden Wochen eine Reihe von Sonderveranstaltungen rund um die Alamannen. Das Museum ist täglich außer montags geöffnet dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr.
Mehr Infos zur Ausstellung gibt es im Internet unter www.freilichtmuseum-neuhausen.de oder beim Info-Service des Museums.
Die Ausstellung, die im Schafstall des Freilichtmuseums präsentiert wird, zeigt eindrucksvolle, zum Teil sehr kostbare Exponate aus staatlichen und kommunalen Museen und Sammlungen. Zu sehen sind Trachtenzubehör, Schmuck, Waffen, Gebrauchsgegenstände, darunter auch seltene Holz- und Lederfunde. Präsentiert werden auch zahlreiche noch nie gezeigte Altfunde aus verschiedenen archäologischen Depots sowie Objekte aus wichtigen neueren Grabungen. Eine nachgebaute Grabkammer aus Oberflacht mit Sarg und Truhe sowie eine Pferdebestattung mit Pferdeskelett aus Langenau zeigen anschaulich die alamannischen Bestattungsriten. Eine Wohnstube mit den nachgebauten Möbeln aus dem 2002 gefundenen Trossinger Leiergrab und nachgewebte Kleider gewähren Einblicke in das Alltagsleben der Alamannen. In der Ausstellung sind viele zerstreute Funde aus der Kernzone des alamannischen Siedlungsgebietes zusammengeführt und erstmals so in einer Präsentation zu sehen. An jedem Standort sind zudem noch durch spezielle Funde aus dem jeweiligen Landkreis ergänzt, so dass die Ausstellung in jeweils veränderter Form präsentiert wird.
Das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck ist die zweite Station der Wanderausstellung nach dem Auftakt im Landkreis Rottweil. Beteiligt sind zudem der Zollernalbkreis, der Alb-Donau-Kreis, der Landkreis Freudenstadt und der Landkreis Reutlingen. Die Ausstellung ist während der Sommerferien bis zum 31. August zu den üblichen Öffnungszeiten im Schafstall des Freilichtmuseums zu besichtigen. Begleitend zur Ausstellung gibt es im Museum in den kommenden Wochen eine Reihe von Sonderveranstaltungen rund um die Alamannen. Das Museum ist täglich außer montags geöffnet dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr.
Mehr Infos zur Ausstellung gibt es im Internet unter www.freilichtmuseum-neuhausen.de oder beim Info-Service des Museums.
