Über 70 Stationen mit den verschiedensten Attraktionen für die ganze Familie laden auf dem Museumsgelände und im angrenzenden Gemeindewald zum Schauen, Staunen, Informieren, Ausprobieren und Mitmachen ein. Und das bei freiem Eintritt ins Freilichtmuseum und auf dem Waldparcours.
Familien, Technikfreak, Waldbesitzer, Häuslebauer kommen an diesem Tag ebenso auf ihre Kosten wie Naturliebhaber und Kunstbeflissene. Im Internationalen Jahr der Wälder präsentieren Kreisforstamt, Museumsteam und zahlreiche Handwerker und Institutionen vielfältige Einblicke in die Waldbewirtschaftung und in die frühere und heutige Waldarbeit mit der schier unerschöpflichen Vielfalt der Holzbearbeitung und Holzverwendung. Waldtage gab es schon eine Vielzahl im Land, die Kombination aus Freilichtmuseum und angrenzendem weitläufigem Waldparcours verleiht diesem im Landkreis Tuttlingen eine einzigartige Attraktion.
Kleine und große Besucher können gemeinsam Nistkästen bauen, Wald in Gips gießen, Bogenschießen oder den Waldboden erkunden. Große Forstmaschinen im Einsatz, Köhlerei, Holzrücken mit Pferden, Vorführungen der Jagdhundeschule Hermann, von Timbersports und Motorsägenkünstler - kaum eine Facettte des Themas wird ausgelassen.
An einigen Stationen kann auch Handwerkszeug für die Waldarbeit erworben werden. Die Waldarbeiter der Stadt Tuttlingen bieten gegen ein kleines Entgelt an, mitgebrachte Motorsägeketten zu schärfen.
Bei dem Besuch empfiehlt sich auch ein Blick in die neue umfangreiche Saisonausstellung "Zauber Wald. Mehr als Holz", die bis 30. Oktober im Bauernhaus am Dorfplatz des Museums zu sehen ist.
Für das leibliche Wohl ist an verschiedenen Stellen gesorgt. Dem Anlass entsprechend werden im großen Festzelt auch Wildgerichte angeboten.