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Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

"Südbadens Next Top-Models"

Große Fleckviehschau im Freilichtmuseum

(lifePR) (Tuttlingen, )
Die schönsten Fleckviehkühe der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg präsen-tieren sich am Sonntag, 26. April von 10.30 Uhr bis 16 Uhr im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck bei Tuttlingen. Unter dem Motto "Südbadens Next Top-Models" ist das Museumsdorf Gastgeber der Jubiläums- und reguläre Jahresschau des Fleckviehzuchtvereins Schwarzwald-Baar-Heuberg, der in diesem Jahr sein 125jähriges Bestehen feiert. Mehr als vierzig der besten Fleckviehkühe und zahlreiche Kälber werden morgens ab 9 Uhr vor der Seilerei des Museums und ab 11 Uhr im Ring vorgestellt und in mehreren Kategorien bewertet. Neben der "Tagessiegerin werden unter anderem die beste "Altkuh", die schönste "Jungkuh" und die "Eutersiegerin" gekürt und prämiert. Auch der Jungzüchterclub der Region präsentiert sich und als ein besonderer Höhepunkt werden Kinder die schönsten Jungtiere im Ring präsentieren.

Im Rahmenprogramm zur Jubiläumsschau werden das Landwirtschaftsamt Tuttlingen und die Landfrauen Tuttlingen unter dem Motto "Die Kuh, das unbekannte Wesen" einen Milchlehrpfad und alles rund um die Kühe mit Informationen und Mitmachaktionen für die ganze Familie anbieten. Zudem gibt es einiges zu probieren.

Der "Badische Heuberg" rund um Meßkirch und die Baar waren jahrzehntelang bedeutende Züchterzentren für die Fleckviehzucht. Damit hat das Fleckvieh in den Gebieten Südbadens östlich des Schwarzwalds eine große wirtschaftsgeschichtliche und auch kulturgeschichtliche Bedeutung für die Dörfer der Region.

Am Ende des 19. Jahrhunderts konnte durch die gezielte Viehzucht ein immer höherwertiges Fleckvieh gezüchtet werden, das sowohl mit dazu beitrug, dass die Ernährungssituation der Menschen in der Region sich immer mehr verbesserte, als auch, dass das Fleckvieh zu einem regelrechten Exportschlager wurde und Kühe zum Teil bis nach China verkauft werden konnten. Durch das gezielte Einkreuzen der "Simmentaler Rasse" aus der Schweiz in die heimische Rasse gelang es leistungsstarke Kühe zu ziehen, die selbst als Zugtiere noch gute Milchleistungen und Fleischerträge erbrachten. Daneben spielte im 20. Jahrhundert vor allem die staatlich kontrollierte öffentliche Bullenhaltung in den Dörfern eine besondere Rolle und trug wesentlich zur Verbesserung der Zucht bei. Auch heute wird das Fleckvieh weltweit als sogenannte "Zweitnutzungsrasse" gezüchtet und gehalten. Um die Wende ins 21. Jahrhundert gab es in Deutschland noch rund 4,5 Mio. Fleckviehrinder, etwas mehr als ein Viertel des Gesamtviehbestandes in Deutschland.

Weitere Infos zum Museum und zur Fleckviehschau im Museum gibt es unter der Internetadresse www.freilichtmuseum-neuhausen.de .
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