Eine größere Veränderung im Park gibt es im oberen Parkbereich am Wald in der 2006 eingeweihten Eselreitbahn. Die inmitten der Anlage stehende Mühle war bislang von Bahnschienen und einem Bachlauf umgeben. Andreas Meyer, der Betriebsleiter des Parks, fand schließlich eine Lösung, die Besucher direkt mit der Mühle in Kontakt zu bringen: Er veränderte Schienenführung sowie Bachlauf und verlegte den Einstieg kurzerhand in das Spielgefährt hinter das Gebäude. Somit müssen die Besucher künftig das Fachwerkhaus zu Fuß durchqueren. Dabei tauchen sie hautnah in den Arbeitsalltag eines Müllers ein. Zwei Gestalten in Puppenform, ein Müller und sein Geselle, ziehen einen Getreidesack in den Dachgiebel. Die kleine Erkundungstour durch die Mühle hält originale Zeugnisse des Handwerks bereit. Die ausgestellten Quetschen, Trichter und Mühlsteine stammen aus Mittelhessen und waren dort bis in die 1950er Jahre im Arbeitseinsatz.
Drei neue Spielgeräte, Doppel-Curver, V-Form-Swing und Schaukelsessel, sorgen für Spaß und trainieren vor allem Motorik und Gleichgewichtssinn der Kinder. Die Preise und Öffnungszeiten bleiben unverändert.