Der als „Genie am Klavier“ gefeierte Arcadi Volodos zählt mittlerweile zweifellos zu den individuellsten und international interessantesten Pianisten. Ob als Solist, mit Orchester oder auf CD, wie bspw. seine in diesem Jahr erschienene Liszt-CD, die Volodos den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den Diapason d’Or einbrachte: stets besticht in seinem Spiel jene Mischung aus atemberaubender technischer Virtuosität und ebenso tiefsinniger wie ausdrucksvoller Musikalität.
Seit seinem New York-Debüt im Jahre 1996 hat Volodos mit vielen der weltweit führenden Orchester zusammengearbeitet. Dabei spielte Volodos unter Dirigenten wie Lorin Maazel, Zubin Mehta und Seiji Ozawa. Arcadi Volodos, den das Hamburger Publikum in diesem Jahr bereits im März bei seinem Gastauftritt mit dem Gulbenkian Orchestra frenetisch gefeiert hat, gibt am 10. Oktober in der Hamburger Laeiszhalle einen Klavierabend der besonderen Art.
Das detaillierte Konzertprogramm lautet:
Clementi:Sonate fis-Moll op.25/5
Brahms: 2 Stücke aus: 8 Klavierstücke op. 76
Var. über ein eigenes Thema D-Dur op. 21/1
Schumann: Waldszenen op. 82
Liszt: Trauergondel S 200 / 2 R 81
Nr.7 Funérailles aus: Harmonies poétiques et religieuses