Ähnlich wie in den Stadtteilen Höhenberg, Vingst und Bocklemünd fördert die GAG die Hilfe zur Selbsthilfe nach dem Vorbild von Pastor Franz Meurer: „Gute Aktionen, die die soziale Situation im Veedel verbessern, werden von der GAG konsequent gefördert,“ so Vorstand Günter Ott, „da wir als Vermieter nicht nur die wirtschaftliche Seite sehen. Traditionell engagiert sich die GAG für die sozialen Belange, z.B. durch Kooperationen mit der Schuldnerberatung oder mit zahlreichen sozialen Trägern, die die Bewohner im Veedel wirklich fördern und so zu praktischen Problemlösungen beitragen.
- Das Spektrum der Aufgaben in Buchforst reicht z.B. von Beschäftigungs- und Weiterbildungsinitiativen bis hin zu Anti-Müll-Kampagnen und Blumenbeet-Aktionen und Blumenbeetpatenschaften. Für Kids und Jugendliche muss es bessere Angebote geben wie für ältere Bewohner, Arbeitslose, Sprachkurse für Nichtdeutsche.
Günter Ott: „Wir als Kölns größter Vermieter müssen die sozialen Belange im Auge behalten, denn wir sind auf sozialen Frieden und intakte Strukturen angewiesen.“
- Deshalb hat die GAG nicht nur seit Mitte der 90er Jahre über 1.000 Wohnungen für 50 Mio. € modernisiert und heutigen Bedürfnissen angepasst.
- Wir haben nicht nur 222 Wohnungen im Blauen Hof für 10 Mio. € saniert.
- Es wurden nicht nur 40 Prozent der 560 GAG-Wohnungen in der Weißen Stadt an die Mieter verkauft und damit die Verhältnisse im Wohngebiet stabilisiert.
- Wir haben nicht nur in der Kopernikusstr. Einfamilienhäuser gebaut und verkauft, um dadurch das Sozialgefüge zu fördern.
- Wir werden nicht nur mit dem Amt für Kinderinteressen den Innenhof des Blauen Hof an der Kasseler Str. neu für Kids gestalten.
“Die GAG wird viele weitere sinnvolle Aktionen auch in Zukunft gemeinsam mit dem Runden Tisch und weiteren Partnern wie Pfarrer Meurer erfolgreich umsetzen," so Günter Ott.