Die Documed AG, ein Unternehmen der Galenica Gruppe, nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass die Vorwürfe wegen unzulässiger Verhaltensweise bei der Publikation von Arzneimittelinformationen im Untersuchungsbericht der Schweizerischen Wettbewerbskommission (WEKO) weitgehend entkräftet wurden. Mit dem Entscheid der WEKO zu Gunsten einer einvernehmlichen Regelung ist die Untersuchung abgeschlossen. Die teilweise schwerwiegenden Vorwürfe, insbesondere das Erzwingen von unangemessenen Preisen, welche zur Eröffnung der Untersuchung führten, haben sich als nicht zutreffend erwiesen.
Die beiden einzigen, im Untersuchungsbericht noch beanstandeten Punkte sind gemäss WEKO volkswirtschaftlich unbedeutend und betreffen die Preisgestaltung der Documed AG. Das Sekretariat hebt in ihrem Bericht auch hervor, dass die Documed AG in den vergangenen Jahren kontinuierlich Innovationen umgesetzt, Leistungen gesteigert und Preise gesenkt hat, sodass praktisch alle Kunden von Effizienzsteigerungen profitieren konnten. Die Documed AG konnte die Bedenken, die von der WEKO an früheren Preismodellen geäussert wurden, teilweise nachvollziehen und hat diese unterdessen bereits angepasst.
Die Documed AG ist bereit, die Nachteile einer einvernehmlichen Regelung zu akzeptieren, um das Verfahren im Interesse der Beteiligten in nützlicher Frist abzuschliessen.
Die Documed AG ist Herausgeberin von Medien im Bereich der Arzneimittelinformation wie beispielsweise dem Arzneimittel-Kompendium der Schweiz®, dem Standardwerk für Arzneimittelfachinformation in gedruckter und elektronischer Form. Die Documed AG unterstützt die pharmazeutische Industrie in der Erfüllung ihrer behördlichen Auflagen hinsichtlich Publikation und Verteilung von Arzneimittelinformation.
Zusätzliche Informationen über Documed finden Sie auf www.documed.ch.