David FeBland, 1949 in England geboren, studierte ab 1971 an der University of Cincinnati, der University of Manchester und der University of Virginia. Heute lebt und arbeitet der Künstler in New York.
Die Stadt bildet für viele Künstler ein lebendiges, sich permanent wandelndes Motiv, das ein malerisches Festhalten herausfordert.
Seit Mitte der neunziger Jahre interessiert sich David FeBland vor allem für Angehörige von kulturellen Minderheiten, die sich im Schmelztiegel New York zu Gruppen zusammenfinden, um ihre Rituale, Werte und Bräuche auch in der Fremde zu bewahren. Er porträtiert Menschen, die versuchen im Alltag zu bestehen. Grenzstreitigkeiten, der Verlust der Privatsphäre und pausenloser Konkurrenzdruck - all das sind Momente des Stadtlebens, die sich in seinen Werken wiederfinden.
Immer wieder sind es Entdeckungen kurioser Momente des Alltags und zufällige Begegnungen verschiedener Lebenswelten und Kulturen, die er im Bild festhält. Personen, ob in Gruppen oder alleine, werden vom Künstler sozialkritisch durchleuchtet und dargestellt. Er interessiert sich für Menschen unterschiedlicher Kulturen, deren Begegnungen miteinander, sowie für die besonderen Momente des Alltags, die wir in unserer hektischen Zeit oft übersehen. Besonderen Fokus legt er dabei auf den Einsatz von Licht und Kontrasten.
In seinen neusten Arbeiten erkennt man deutlich den erweiterten geografischen Radius, der sich nicht mehr allein auf die Metropole New York beschränkt. Auf seinen vielen Reisen durch Europa, Zentralamerika und die Karibik konnte David FeBland viele Eindrücke sammeln, die er in seinen Bildern verarbeitet.
Die Werke David FeBlands wurden bereits in zahlreichen Museumsausstellungen und auf internationalen Kunstmessen gezeigt. Zudem sind sie in bedeutenden Sammlungen vertreten, u.a. in der Sammlung der Chase Manhattan Bank Corporation, der American Express Company, der Citibank Corporation, der UBS Bankcorp oder des Museum of the City of New York.