Mit Bedauern nimmt GastroSuisse jedoch zur Kenntnis, dass der Nationalrat beschloss, dass die Kantone weitergehende Vorschriften zum Schutz vor dem Passivrauchen vorsehen können. Angesichts dieses Entscheides appelliert GastroSuisse an die politischen Akteure: ein gesetzgeberischer Flickenteppich mit 26 unterschiedlichen Lösungen ist unter allen Umständen zu verhindern. Denn damit würden im Tourismusland Schweiz weder inländische noch ausländische Gäste zurechtkommen.
Im Rahmen der weiteren Differenzbehandlung kommt das Geschäft nun wieder in die Kommission für soziale und gesundheitspolitische Fragen des Ständerates. Mit Blick auf die zeitliche Dringlichkeit fordert GastroSuisse die nationale Politik auf, das Differenzbereinigungsverfahren mit allen Mitteln zu beschleunigen.