Unter den Absolventen im Ausbildungsberuf „Fachkraft für Systemgastronomie“ sorgte Kerstin Übleis aus der Merkur-Spielothek Münster für doppeltes Lob: Die Gauselmann-Auszubildende erzielte das beste Prüfungsergebnis im gesamten Kammerbezirk Münster. Dieser gastronomisch ausgerichtete Ausbildungsberuf wird jedoch künftig nicht mehr vom Unternehmen angeboten, sondern ab 2008 durch das neue branchenspezifische Berufsbild „Fachkraft für Automatenservice“ ersetzt. Darüber hinaus fand das außergewöhnliche Leistungsniveau von Fabian Ellenhorst große Anerkennung: er absolvierte die eigentlich auf drei Jahre angelegte kaufmännische Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann in nur zwei Jahren und dies mit einem „guten“ Ergebnis. Bis dato schlossen im Jahr 2007 damit 36 junge Menschen ihre Ausbildung bei der Gauselmann Gruppe erfolgreich ab.
Die Prüfungsergebnisse sprechen seit vielen Jahren eine deutliche Sprache und spiegeln wider, was in der familiengeführten Unternehmensgruppe an kontinuierlicher Nachwuchsförderung geleistet wird. Die Ausbildung bei der Unternehmensgruppe Gauselmann geht auf Grund ihrer Vielfältigkeit über die allgemeinen Anforderungen der Industrie- und Handelskammer hinaus. So wird neben einem breitgefächerten Angebot an internen Schulungen, insbesondere im IT-Bereich, auch ein mehrwöchiger Einsatz in einer deutschen Großhandels-Niederlassung ermöglicht. Des Weiteren haben die Nachwuchskräfte die Chance, branchenspezifische Zusatzqualifikationen oder das Cambridge Business English Certificate zu erwerben.
Erfreulich ist auch, dass nahezu alle Nachwuchskräfte ihre berufliche Zukunft in der Unternehmensgruppe suchen und weiterhin für die Gauselmann Gruppe tätig sein werden. Den krönenden Abschluss dieser Zeugnisübergabe stellte auch in diesem Jahr die Prämierung des „Besten Berichtsheftes“ dar. Seit 2004 veranstaltet die Gauselmann Gruppe in jedem Ausbildungsjahrgang einen internen freiwilligen Wettbewerb, in dem das beste Berichtsheft von einer Jury, bestehend aus Ausbildern und Personalreferenten ermittelt und mit einer attraktiven Geldprämie belohnt wird.
12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich diesmal an der Ausschreibung beteiligt. Den ersten Platz belegte Andrea Oetting, jeweils einen zweiten Platz sicherten sich Katja Wegener und Nina Westerkamp, als Drittplatzierter wurde Stefan Jakobmeyer ausgezeichnet.