Zwischen den Städten Husum, Heide, Rendsburg und Schleswig führt der 240 Kilometer lange Eider-Treene-Sorge-Radweg durch das größte zusammenhängende Niederungsgebiet Schleswig-Holsteins, das von den drei Flüssen Eider, Treene und Sorge und idyllischen Orten mit reetgedeckten Fachwerkhäusern geprägt ist.
Der einzige Rad-Rundweg Schleswig-Holsteins hat sich mit seiner einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft unter Radfahrern zu einem echten Geheimtipp entwickelt.
Radler können im Storchendorf Bergenhusen Störche bei der Aufzucht ihrer Brut beobachten, im Hollingstedter Schulmuseum Schönschrift auf Schiefertafeln üben, auf dem Falkenhof Schalkholz imposanten Greifvögeln ganz nah kommen und auf dem Geschlechterfriedhof in Lunden die Grabsteine einflussreicher Familien aus dem 16. und 17. Jahrhundert bewundern. Der Weg durch die moorreichste Region Schleswig-Holsteins führt durch zahlreiche Naturschutzgebiete und Feuchtwiesen, auf denen viele Wiesenvögel wie Kiebitz, Kampfläufer, Wachtelkönig, Bekassine, Braunkehlchen, Rotschenkel und Uferschnepfe brüten.
Aber auch Liebhaber von Kulturhistorie und Kulinarischem kommen auf dem Eider-Treene-Sorge-Weg voll auf ihre Kosten: Theodor Storms Geburtsstadt Husum ist nicht nur die Einkaufsstadt der Westküste, sondern bietet auch eine Vielzahl von Museen und hervorragende Restaurants. In der Ostenfelder Meierei bei Husum werden nach alter Tradition und weitgehend von Hand Käsesorten wie Tilsiter, Treenetaler, Deichgraf und andere Spezialitäten hergestellt, die im Hofladen direkt erworben werden können. In dem historischen Holländerstädtchen Friedrichstadt mit seinen Grachten und Giebelhäusern haben sich viele Künstler und Kunsthandwerker niedergelassen, denen Besucher in ihren Ateliers und Werkstätten über die Schulter schauen können.
Malerisch an den breiten Mäanderschleifen von Eider und Treene liegen im Stapelholm die Reetdörfer Süderstapel und Schwabstedt mit seinem wilden Moor.
Wer die friedliche Idylle in der Sonne genießt, kann sich nur schwer vorstellen, dass hier um 1400 ein Raubritter mit seinen verbündeten Seeräubern das Land in Angst und Schrecken versetzte. Der Sage nach hat der berühmt-berüchtigte Klaus Störtebecker bei Holbek ein Versteck mit vergrabenen Schätzen gehabt, das bis heute nicht gefunden wurde. Ein weithin sichtbares Zeugnis längst vergangener Zeiten sind die Bauernglocken, die bei Bekanntmachungen, Feuer- oder Flut-Alarm geläutet wurden und die unterschiedlichen, bis zu 350 Jahre alten historischen Bauernhaustypen.
Die Flüsse Eider, Treene und Sorge sind ein Paradies für Kanuten und laden Radler ein, die Pedale gegen Paddel einzutauschen – zum Beispiel mit dem Pauschalangebot „Bike & Boot“: Nach einer Radtour auf dem Stapelholmer Weg geht’s nach einer Paddeleinweisung im Kanu auf die Treene. Nach einem gemütlichen Grillabend am Ufer kriechen müde Kanuten ins Zelt oder Heu und radeln am nächsten Tag nach einem Radlerfrühstück an den Ausgangspunkt zurück.
Im Preis von 45,- Euro pro Person inbegriffen ist eine Übernachtung im Zelt oder Heu, ein Radlerfrühstück, Kanumiete und Paddeleinweisung, ein Grillteller mit Fleisch, Wurst, Salat und Brot (satt), ein Getränk, ausgearbeiteter Tourenplan, Fahrrad- und Gepäcktransfer.
Querverbindungen und „Städtezubringer“ nach Husum, Schleswig, Rendsburg und Heide ermöglichen auch kurze Touren und Ausflüge. Wer die ganze Region auf dem 240 Kilometer langen Rundweg kennen lernen möchte, kann die Pauschale „5 Tage unterwegs auf dem Eider-Treene-Sorge-Weg“ buchen. Im Preis ab 139,- Euro pro Person inbegriffen sind vier Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer, ein Besuch der Käserei Ostenfeld, Radwanderkarte und Infomaterial zum Eider-Treene-Sorge-Weg, weitere Angebote nach individuellen Wünschen.
Streckenbeschaffenheit: Gefahren wird hauptsächlich auf Wirtschaftswegen, Nebenstraßen und eigens angelegten Radwegen.
Der Eider-Treene-Sorge-Weg ist hervorragend ausgeschildert und in dem Radwanderführer der Bielefelder Verlagsanstalt erfasst. Das spiralgebundene Heft enthält neben Karten im Maßstab 1:50.000 Informationen zu Natur und Geschichte sowie Adressen von Tourist-Informationen, Museen, Cafés und Restaurants, Fahrradverleihern und Werkstätten. Erhältlich ist die Karte für 5 Euro bei der Gebietsgemeinschaft Grünes Binnenland.
Von Mai bis September können Radler in Hohn und Bargen auf zwei Fahrradfähren über die Eider setzen. Wer sich außerhalb der Dienstzeiten übersetzen lassen möchte, kann sich telefonisch anmelden unter Tel. 04332/582 in Hohn (samstags von 12 – 17 und sonntags von 10 – 17 Uhr) und unter Tel. 04333/206 in Bargen (freitags von 15 – 20, samstags und sonntags von 10 – 20 Uhr).
Der einzige Rad-Rundweg Schleswig-Holsteins hat sich mit seiner einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft unter Radfahrern zu einem echten Geheimtipp entwickelt.
Radler können im Storchendorf Bergenhusen Störche bei der Aufzucht ihrer Brut beobachten, im Hollingstedter Schulmuseum Schönschrift auf Schiefertafeln üben, auf dem Falkenhof Schalkholz imposanten Greifvögeln ganz nah kommen und auf dem Geschlechterfriedhof in Lunden die Grabsteine einflussreicher Familien aus dem 16. und 17. Jahrhundert bewundern. Der Weg durch die moorreichste Region Schleswig-Holsteins führt durch zahlreiche Naturschutzgebiete und Feuchtwiesen, auf denen viele Wiesenvögel wie Kiebitz, Kampfläufer, Wachtelkönig, Bekassine, Braunkehlchen, Rotschenkel und Uferschnepfe brüten.
Aber auch Liebhaber von Kulturhistorie und Kulinarischem kommen auf dem Eider-Treene-Sorge-Weg voll auf ihre Kosten: Theodor Storms Geburtsstadt Husum ist nicht nur die Einkaufsstadt der Westküste, sondern bietet auch eine Vielzahl von Museen und hervorragende Restaurants. In der Ostenfelder Meierei bei Husum werden nach alter Tradition und weitgehend von Hand Käsesorten wie Tilsiter, Treenetaler, Deichgraf und andere Spezialitäten hergestellt, die im Hofladen direkt erworben werden können. In dem historischen Holländerstädtchen Friedrichstadt mit seinen Grachten und Giebelhäusern haben sich viele Künstler und Kunsthandwerker niedergelassen, denen Besucher in ihren Ateliers und Werkstätten über die Schulter schauen können.
Malerisch an den breiten Mäanderschleifen von Eider und Treene liegen im Stapelholm die Reetdörfer Süderstapel und Schwabstedt mit seinem wilden Moor.
Wer die friedliche Idylle in der Sonne genießt, kann sich nur schwer vorstellen, dass hier um 1400 ein Raubritter mit seinen verbündeten Seeräubern das Land in Angst und Schrecken versetzte. Der Sage nach hat der berühmt-berüchtigte Klaus Störtebecker bei Holbek ein Versteck mit vergrabenen Schätzen gehabt, das bis heute nicht gefunden wurde. Ein weithin sichtbares Zeugnis längst vergangener Zeiten sind die Bauernglocken, die bei Bekanntmachungen, Feuer- oder Flut-Alarm geläutet wurden und die unterschiedlichen, bis zu 350 Jahre alten historischen Bauernhaustypen.
Die Flüsse Eider, Treene und Sorge sind ein Paradies für Kanuten und laden Radler ein, die Pedale gegen Paddel einzutauschen – zum Beispiel mit dem Pauschalangebot „Bike & Boot“: Nach einer Radtour auf dem Stapelholmer Weg geht’s nach einer Paddeleinweisung im Kanu auf die Treene. Nach einem gemütlichen Grillabend am Ufer kriechen müde Kanuten ins Zelt oder Heu und radeln am nächsten Tag nach einem Radlerfrühstück an den Ausgangspunkt zurück.
Im Preis von 45,- Euro pro Person inbegriffen ist eine Übernachtung im Zelt oder Heu, ein Radlerfrühstück, Kanumiete und Paddeleinweisung, ein Grillteller mit Fleisch, Wurst, Salat und Brot (satt), ein Getränk, ausgearbeiteter Tourenplan, Fahrrad- und Gepäcktransfer.
Querverbindungen und „Städtezubringer“ nach Husum, Schleswig, Rendsburg und Heide ermöglichen auch kurze Touren und Ausflüge. Wer die ganze Region auf dem 240 Kilometer langen Rundweg kennen lernen möchte, kann die Pauschale „5 Tage unterwegs auf dem Eider-Treene-Sorge-Weg“ buchen. Im Preis ab 139,- Euro pro Person inbegriffen sind vier Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer, ein Besuch der Käserei Ostenfeld, Radwanderkarte und Infomaterial zum Eider-Treene-Sorge-Weg, weitere Angebote nach individuellen Wünschen.
Streckenbeschaffenheit: Gefahren wird hauptsächlich auf Wirtschaftswegen, Nebenstraßen und eigens angelegten Radwegen.
Der Eider-Treene-Sorge-Weg ist hervorragend ausgeschildert und in dem Radwanderführer der Bielefelder Verlagsanstalt erfasst. Das spiralgebundene Heft enthält neben Karten im Maßstab 1:50.000 Informationen zu Natur und Geschichte sowie Adressen von Tourist-Informationen, Museen, Cafés und Restaurants, Fahrradverleihern und Werkstätten. Erhältlich ist die Karte für 5 Euro bei der Gebietsgemeinschaft Grünes Binnenland.
Von Mai bis September können Radler in Hohn und Bargen auf zwei Fahrradfähren über die Eider setzen. Wer sich außerhalb der Dienstzeiten übersetzen lassen möchte, kann sich telefonisch anmelden unter Tel. 04332/582 in Hohn (samstags von 12 – 17 und sonntags von 10 – 17 Uhr) und unter Tel. 04333/206 in Bargen (freitags von 15 – 20, samstags und sonntags von 10 – 20 Uhr).
