Mit effizienter Wärme Haushaltsbudget und Klima schonen
Speicherheizungen erzeugen und speichern Wärme aus Strom und geben diese dann ohne Verluste an die Wohnräume ab. Sie werden zu Schwachlastzeiten, häufig in der Nacht, geladen. Die Anlagen sind in der Regel wartungsarm und kaum störanfällig. Speicherheizungen, die mit einer modernen Aufladesteuerung ausgestattet sind, erkennen über die Wetterdaten, wie viel Strom, zum Beispiel in der Nacht, gespeichert werden muss, damit tagsüber ausreichend Heizenergie zur Verfügung steht. Nahezu alle Bestandsgeräte können nachgerüstet und so wesentlich effizienter betrieben werden.
Eine Studie im Auftrag der GED kommt zu dem Ergebnis, dass der Einsatz einer modernen Aufladesteuerung Energieeinsparungen von 15 bis 18 Prozent pro Jahr ermöglichen kann. Bei einem jährlichen durchschnittlichen Verbrauch von rund 8.700 kWh ergäben sich so Einsparungen zwischen 1.300 und 1.600 kWh (Quelle: ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden Forschung und Anwendung). Bei einem Tarif von 20 Cent pro kWh läge die mögliche Einsparung dann zwischen 260 Euro und 320 Euro pro Jahr.
Online registrieren und Förderung kassieren
Wer seine veraltete Speicherheizung effizienter machen und dafür einen Zuschuss erhalten möchte, registriert sich vorab auf der Website des Programms unter www.foerderung-waermespeicher.de/. Diese Reihenfolge ist wichtig, denn eine Förderung kann nur gewährt werden, wenn die Registrierung vor der Optimierungsmaßnahme durchgeführt wurde.
Weitere Informationen zum effizienten Heizen bietet die Initiative WÄRME+ auf ihrer Homepage unter: www.waerme-plus.de oder bei Facebook unter www.facebook.com/waermeplus/