Wärmestrahlung spendet Behaglichkeit an kühleren Tagen
Gegenüber Gas-Heizpilzen haben die elektrisch betriebenen Strahler mehrere Vorteile. Zum einen sind sie kompakt, leistungsstark und können bei wettergeschützter Montage das ganze Jahr an Ort und Stelle verbleiben. Zum anderen genügt für den Anschluss eine handelsübliche Steckdose, so muss niemand mehr schwere Gasflaschen schleppen und austauschen. Vor allem spendet Infrarotstrahlung eine besonders angenehme Wärme, die der Sonnenstrahlung gleicht. Bei der Sonne empfinden wir den Infrarotanteil als besonders angenehm. Der Grund dafür ist, dass die Strahlen nicht die Luft erwärmen, sondern die Körper, auf die sie auftreffen. So empfängt der menschliche Körper die Wärme direkt, ohne Aufwärmphase und ohne größere Verluste, während bei Gaspilzen ein erheblicher Teil der Wärme ungenutzt nach oben entweicht.
Unkomplizierte Nachrüstun
Bei der Installation im Freien ist darauf zu achten, dass die Infrarotheizstrahler für den geplanten Einsatzzweck geeignet sind. Auskunft über den Schutz der Geräte gegen Staub und Wasser gibt die sogenannte IP-Schutzart. Je höher die beiden Ziffern der
Schutzart, desto besser ist der Schutz. Für den Einsatz im Freien unter einer Überdachung geeignet sind beispielsweise Heizstrahler mit IP24. Mit IP67 können die Geräte auch ohne Überdachung montiert werden, da sie regenfest sind. Im Zweifelsfall bietet der Fachbetrieb hier Beratung. Wenn eine Außensteckdose vorhanden ist, kann die Montage ohne besondere Sachkenntnisse erfolgen.
Unter www.waerme-plus.de gibt es mehr Infos zum effizienten Heizen mit Strom.