Infrarotwärme punktet mit vielen Vorteilen
Die elektrisch betriebenen Strahler sind kompakt und leistungsstark. Sind sie wettergeschützt montiert, können sie das ganze Jahr an Ort und Stelle bleiben. Im Gegensatz zu Gas-Heizpilzen genügt für den Anschluss von Infrarotstrahlern eine handelsübliche Steckdose, das Schleppen und Austauschen schwerer Gasflaschen entfällt. „Vor allem aber spendet Infrarotstrahlung eine besonders angenehme Wärme“, erklärt Nowak. „Wir kennen das Gefühl von der ebenfalls infraroten Sonnenstrahlung, deren Wärme direkt auf der Haut spürbar ist. Infrarotstrahlen wärmen ohne große Verluste – im Unterschied zu Gas-Heizpilzen, bei denen ein erheblicher Teil der Konvektionswärme ungenutzt nach oben entweicht.“
Schnelle und unkomplizierte Installation
Ob auf der Terrasse, am Balkon oder vor der Gartenhütte: Ist eine Außensteckdose vorhanden, kann die Montage ohne besondere Sachkenntnisse erfolgen. Wichtig ist nur darauf zu achten, dass die Infrarotheizstrahler für den geplanten Einsatzort geeignet sind. Die sogenannte IP-Schutzart gibt darüber Auskunft, wie gut die Geräte gegen das Eindringen von Staub, Schmutz und Wasser geschützt sind. Je höher die beiden zugehörigen Ziffern der Schutzart, desto robuster sind die Geräte. Mit IP67 beispielsweise können die Geräte auch ohne Überdachung montiert werden, da sie regenfest sind. „Im Zweifelsfall hilft der Elektro- oder Heizungsfachbetrieb bei der Auswahl des richtigen Strahlers“, empfiehlt Nowak.
Wohlige Wärme im Wintergarten
In einem geschlossenen, witterungsgeschützten Wintergarten oder einem Anbau ohne Anschluss an die Heizung können auch normale Wohnraum-Infrarotheizpanels zum Einsatz kommen. Diese bieten hier den Vorteil, dass nicht die Raumluft erwärmt wird, sondern über die Infrarot-Strahlungswärme alle Gegenstände und Personen gleichmäßig gewärmt werden. Die Raumluft im Wintergarten oder dem Anbau hingegen bleibt angenehm frisch.
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