Die Redaktion des Brustkrebsmagazins Mamma Mia! hat dieses Thema aufgegriffen und einen umfassenden Ratgeber erstellt. „Wir hatten so viele Anfragen von besorgten Frauen, dass wir uns entschieden, in Zusammenarbeit mit den universitären Zentren für Brust- und Eierstockkrebs ein „Mamma Mia! Spezial“ zum Thema herauszugeben“, erläutert Chefredakteurin Eva Schumacher-Wulf die Entstehung des Ratgebers. „In diesem umfassenden Werk werden alle Aspekte einer genetischen Belastung behandelt – von der Frage, ob eine familiäre Veranlagung vorliegt über den Punkt der genetischen Untersuchung, deren psychische und rechtliche Folgen bis hin zu prophylaktischen Maßnahmen und Besonderheiten in der Behandlung der genetisch bedingten Tumoren“, so Schumacher-Wulf weiter. Es handelt sich, so der Verlag, um den umfassendsten Ratgeber in deutscher Sprache zu diesem Thema.
„Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten, das Krebsrisiko trotz Vorhandensein einer familiären Belastung zu reduzieren. Wichtig ist, dass sich möglicherweise betroffene Frauen und Männer rechtzeitig mit dem Thema befassen und beraten lassen“, sagt Professorin Rita Schmutzler von der Uni-Frauenklinik in Köln, Sprecherin des Konsortiums für erblichen Brust- und Eierstockkrebs, das aus zwölf universitären Zentren besteht. „Da Information so wichtig ist, haben wir die Initiative von Mamma Mia! begrüßt und die Entstehung dieses Ratgebers redaktionell und finanziell unterstützt“, ergänzt Schmutzler.
Bestelladresse: Mamma Mia! Das Brustkrebsmagazin, Birkenweg 4, 69190 Walldorf (mit 1,45 Euro frankierten DIN-A4 Rückumschlag beilegen). Der Ratgeber ist außerdem in den universitären Zentren für „Familiären Brust- und Eierstockkrebs“ erhältlich. Adressen und weitere Informationen: www.mammamia-online.de
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Das Konsortium für erblichen Brust- und Eierstockkrebs besteht aus zwölf universitären Zentren, die eng zusammenarbeiten und deren Arbeit seit über einem Jahrzehnt von der Deutschen Krebshilfe gefördert wird. Das Konsortium der Deutschen Krebshilfe ist eines der größten in einem weltweiten Forschungsnetz, welches Familien mit einem erhöhten Krebsaufkommen betreut und nach neuen Risikogenen für Brust- und Eierstockkrebs sucht.