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US National Cancer Institute verlängert Vertrag mit GENEART - Auftragsvolumen beträgt 1,9 Mio. USD

(lifePR) (Regensburg, )
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- US National Cancer Institute der National Institutes of Health (NIH) verlängert Zusammenarbeit mit GENEART
- Folgeauftrag umfasst mehr als 200 Gene mit einem Auftragsvolumen von rund 1,9 Mio. USD
- Im Rahmen des laufenden Vertrags wurden bereits mehr als 3.500 Gene mit einem Auftragsvolumen von rund 3,5 Mio. USD produziert
- GENEART synthetisiert die Gene im Rahmen des "Mammalian Gene Collection Program" des NIH

Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, gibt heute die Verlängerung der Zusammenarbeit mit dem US National Cancer Institute (Teil der amerikanischen Gesundheitsbehörde NIH) bekannt. Im Rahmen des bisherigen Vertrags wurden bis Ende Februar bereits mehr als 3.500 Gene mit einem Auftragsvolumen von rund 3,5 Millionen USD produziert. Der Folgeauftrag umfasst die Synthese von mehr als 200 hochkomplexen Genen für rund 1,9 Millionen USD. Mit den von GENEART synthetisierten Genen ergänzt das National Cancer Institute das "Mammalian Gene Collection (MGC) Program" des NIH. Diese umfassende Sammlung von Genen aus Maus und Mensch stellt eine bedeutende Ressource für die Grundlagenforschung, aber auch die angewandte medizinische Forschung dar.

Bei den mehr als 3.500 von GENEART bis heute hergestellten Genen handelt es sich zum großen Teil um hochkomplexe Gensequenzen, die sich im Rahmen des MGC-Projekts in den Jahren 2002 bis 2006 mit klassischen Methoden der Biotechnologie nicht isolieren ließen. Um diese Gene, die z.B. eine große Anzahl von Sequenzwiederholungen aufweisen oder für das Produktionssystem E. coli toxisch sind, effizient im Hochdurchsatz produzieren zu können, war es notwendig, bestehende GENEART Verfahren weiterzuentwickeln und neue Produktionstechnologien zu etablieren.

Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand Technologie der GENEART AG ergänzt: "Mit der Weiterentwicklung der Technologie haben wir unsere Gensyntheseplattform auf ein neues Level gehoben und unsere führende Stellung in diesem Markt weiter ausgebaut. Deshalb erwarten wir, vom steigenden Bedarf nach komplexen Genen, Genclustern und ganzen Genomen in der pharmazeutischen Wirkstoffforschung und der Synthetischen Biologie überproportional zu profitieren."

"Mit diesem Auftrag haben wir die größte Herausforderung in unserer Unternehmensgeschichte erfolgreich gemeistert und die Leistungsfähigkeit der GENEART Technologieplattform und unseres Teams erneut unter Beweis gestellt. Deshalb freut es uns, dass diese Leistung durch eine Verlängerung der Zusammenarbeit bestätigt wird. Mit dem NIH-Projekt verfügen wir außerdem über eine weltweit einmalige Referenz zur Akquise weiterer Großprojekte", kommentiert Christian Ehl, Vorstand Finanzen der GENEART AG.

Über das NIH
Die NIH (National Institutes of Health) bestehen aus 27 Instituten und Zentren und sind ein Teil des U.S. Gesundheitsministeriums. Die NIH sind die Bundesbehörde zur Durchführung und zur Unterstützung von Grundlagenforschung sowie anwendungsbezogener Grundlagenforschung in den Bereichen Medizin und klinischer Forschung. An den NIH werden dabei sowohl Ursachen als auch Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten aller Arten von gewöhnlichen bis hin zu sehr seltenen Krankheiten erforscht. Weitere Informationen über die NIH und deren Programme unter www.nih.gov.

Das Projekt ist komplett durch staatliche Mittel des National Cancer Institute, der National Institutes of Health (Vertragsnummer N01-CO-12400) finanziert. Der Inhalt dieser Veröffentlichung gibt nicht notwendigerweise die Grundsätze und Richtlinien des Department of Health and Human Service wieder, noch gewährleistet die Nennung von Markennamen, Produkten oder Organisationen die Billigung durch die U.S. Regierung.

GENEART Europe AG

Seit dem Markteintritt im Jahre 2000 hat sich GENEART zum Weltmarktführer bei der Herstellung synthetischer Gene entwickelt und ist heute einer der weltweit führenden Spezialisten in der Synthetischen Biologie. Das Unternehmen stellt Schlüsseltechnologien für die Entwicklung und Herstellung neuer Therapeutika und Impfstoffe bereit. Gleichzeitig verwenden Kunden die GENEART Dienstleistungen zur Verbesserung von Enzymen z.B. als Waschmittelzusätze und zur Konstruktion von Bakterien, die komplexe Biopolymere herstellen oder abbauen (z.B. Kunststoffe, Erdöl etc.). Das Leistungsspektrum reicht damit von der Herstellung synthetischer Gene nach DIN EN ISO 9001:2000, über die Generierung von Genbibliotheken in der kombinatorischen Biologie bis hin zur Produktion und Entwicklung DNA basierter Wirkstoffe. Das Unternehmen mit über 190 Mitarbeitern in Regensburg und bei der Tochtergesellschaft GENEART Inc. in Toronto/Kanada ist seit Mai 2006 an der Deutschen Börse gelistet.

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