Lkw stellen im Dunkeln durch ihre schlechte Sichtbarkeit ein hohes Unfall-Risiko im Straßenverkehr dar. Dieses Risiko lässt sich allerdings mit einfachen Maßnahmen erheblich senken, wie jüngere Untersuchungen zeigen: Mit reflektierenden Klebestreifen oder -flächen an Rück- und Längsseite des Aufliegers bzw. Laderaums. In einigen EU-Staaten, zum Beispiel Italien und Polen, ist eine derartige Markierung für schwere Nutzfahrzeuge bereits Vorschrift. In Deutschland muss die UN-ECE-Richtlinie R 48 (ab 10.7.08: EU-Richtlinie 2007/35/EG) derzeit nur bei neu zuzulassenden Fahrzeugtypen erfüllt werden. Für alle Verkehrsteilnehmer über 7,5 Tonnen wird die Vorschrift erst ab 2011 verbindlich.
Mit gutem Beispiel voran
GLS ist bereits aktiv geworden: "Als wir im vergangenen Jahr in Deutschland neue Transporteinheiten angeschafft haben, haben wir diese gleich ab Werk mit reflektierendem Material ausstatten lassen", sagt Klaus Conrad, Managing Director der GLS Germany. "So erkennt man GLS schon von Weitem - auch bei Dunkelheit und schlechtem Wetter."
Auch zukünftig erhalten die Neuanschaffungen der GLS im Schwerlastbereich die rückstrahlende Beklebung. Sie wird ebenfalls bei Neulackierung angebracht. "Hochwertige Transportleistungen dürfen nicht zu Lasten der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer gehen", so Conrad. "Die retroreflektierende Markierung sorgt für erhöhte Sichtbarkeit und hilft so, die Gefahren zu verringern."