Im Einzelnen kommt die Umfrage, zu der 1.006 Personen in Deutschland befragt wurden, zu folgenden Ergebnissen:
• Jeder Fünfte der Befragten schätzt, dass er persönliche Ersparnisse in einer Höhe von 5.000 – 25.000 Euro angreifen müsste, um Einkommenseinbußen abzudecken, die im Zusammenhang mit der Diagnose und Behandlung einer schweren Erkrankung entstehen würden.
• Weitere 15 Prozent erklärten, dass sie mehr als 25.000 Euro brauchten, um ihren persönlichen Lebensstandard aufrecht erhalten und zusätzliche Ausgaben bestreiten zu können, die durch das Leben mit einer schweren Erkrankung entstehen sowie finanziellen Verpflichtungen wie Hypothekenzahlungen oder Schulgeld nachkommen zu können, wenn ihr Erwerbseinkommen ausfällt.
• 85 Prozent aller Befragten und sogar 94 Prozent der Selbständigen wissen nicht, dass es Versicherungen gibt, die dem Versicherten helfen, zusätzliche Kosten, die durch eine schwere Erkrankung wie beispielsweise Krebs, Herzinfarkt, Niereninsuffizienz oder Schlaganfall sowie im Falle einer notwendigen Organtransplantation entstehen zu tragen; Kosten, die seine eigene private oder gesetzliche Krankenversicherung nicht abdeckt.
Allan Karlsen, Regional Manager von Genworth für Nord-Europa, erklärt dazu: „Jährlich erkranken in Deutschland rund 480.000 Menschen an Krebs, etwa 280.000 erleiden einen Herzinfarkt und weitere 500.000 Personen einen Schlaganfall. Angesichts dieser Zahlen ist es mehr als erschreckend, wie uninformiert und ungeschützt Menschen sind, wenn sie von einer solchen Erkrankung betroffen sind. Glücklicherweise ist die Rate derer, die derartige persönliche Krisen überleben, dank bedeutender Fortschritte in der Behandlung und Nachsorge erheblich gestiegen. Aber für den Betroffenen kann die Erholung von solchen wirklich schwächenden Erkrankungen Jahre dauern. Und selbst wenn der Arbeitgeber bereit ist, den Arbeitsplatz während dieser Zeit zu erhalten, beträgt das Krankengeld der gesetzlichen Krankenkassen nur einen Prozentsatz des vorherigen Einkommens und zeitliche Begrenzungen sind gesetzlich vorgesehen.“
Mit einem reduzierten Einkommen – so Karlsen weiter – könnten die Ersparnisse der Familie für die Begleichung wesentlicher Ausgaben wie Darlehens- oder Hypothekenraten oder die monatlichen Energiekosten schnell zusammenschrumpfen – von zusätzlichen Kosten für teure medizinische Behandlungen oder anderen unerwarteten Belastungen ganz zu schweigen. „Obwohl viele Menschen oft erhebliche Belastungen z. B. durch eine Hypothek auf sich nehmen, diese auch mit einer Lebensversicherung ergänzen, um ihre Familie im Todesfall des Hauptverdieners abzusichern, machen sich nur wenige Gedanken um ihre finanzielle Situation, sollten sie eine schwere Erkrankung überleben, aber eben nicht vollständig genesen.“
Das zeigt sich in besonderer Weise bei Selbständigen, von denen nach der Umfrage 94 Prozent nicht wissen, dass es Versicherungslösungen für solche Fälle gibt. „Bei Selbständigen helfen solche Versicherungen nicht nur, die Familie abzusichern sondern auch das eigene Unternehmen“, hob Karlsen hervor. „Mit den Einkommenszusatzleistungen aus einer privaten Krankentagegeld-Versicherung können in der Regel Zahlungsverpflichtungen für die Hypothek oder bestimmte Rechnungen beglichen werden. Sie decken aber nicht die Kinderbetreuung und tägliche Betriebskosten eines Selbständigen. Nicht zuletzt deshalb gibt die Gewissheit, dass eine schwere Erkrankung keine finanziellen Einbußen zur Folge hat, den betroffenen Menschen die Sicherheit und Ruhe, die sie bei einer so dramatischen und unvorhersehbaren Veränderung ihres Lebens brauchen. Der Versicherte kann über die Leistungen frei verfügen, sei es für zusätzliche Kosten, die nicht von der privaten oder gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden, für spezielle Therapien, Umbauten im eigenen Heim oder das eigene Unternehmen.“