Kaum Ausstattung und viel zu große Klassen
In den Dörfern an der indischen Grenze leben vor allem Holzsammler und Landwirtschaftshelfer, die ihre Familien mühsam über Wasser halten. „Für 192 schulpflichtige Kinder gibt es in Barai eine halbstaatliche Schule mit minimaler Ausstattung und wenigen Lehrern. Die obligatorischen Versetzungsprüfungen sind für viele unter diesen Voraussetzungen eine zu hohe Hürde“, so der GKS-Vorstandsvorsitzende Erich G. Fritz. Hilfe kommt vom Verein UDOY: Der GKS-Partner stattet Klassenräume aus und schafft Lehr- und Lernmaterialien an.
Neue Schule bereitet auf Prüfungen vor
In Tantar geht der Verein noch einen Schritt weiter: Dort übernimmt eine privat initiierte Einrichtung die außerschulische Förderung. Speziell für Schüler, die in den staatlichen Großklassen nicht mitkommen. Sie bereitet auf die teuren Versetzungsprüfungen vor. Dazu kommen Alphabetisierungskurse für Erwachsene. Aktuell benötigt diese neue Einrichtung noch Mobiliar, Tafeln, Toiletten und eine Wasserpumpe.
Bücherei für Schüler und Bevölkerung
Neben der Schule in Tantar haben die Initiatoren eine Bücherei eröffnet. Für Schüler, aber auch für die Bevölkerung. Im Hinblick auf das Thema Frauenbildung wird sie an einem Wochentag nur für weibliche Besucher öffnen. Für die Bibliothek hat die GKS ebenfalls bereits Mittel zugesagt. Text 1.869 Z. inkl. Leerz.