Heim gibt Kindern ohne Familie Hoffnung
Haven of Hope – der Name ist Programm. Das Heim gibt Kindern ohne Familie, teilweise HIV-infiziert, neue Hoffnung. Viele haben keine Eltern mehr oder ihre Mütter sind traumatisierte Vergewaltigungsopfer, die nicht in der Lage sind, ihren Nachwuchs zu versorgen. Mithilfe von GKS-Mitteln bekommen die Schüler der Primary School nun täglich eine warme Mahlzeit, außerdem trägt die Stiftung das Schulgeld. Für die Älteren an der High School übernimmt sie die Internatskosten.
Investition in die Zukunft
Der GKS-Vorstandsvorsitzende Erich G. Fritz bewertet das Projekt „als Investition in die Zukunft. Ein Schulabschluss ist der Schlüssel zu einem würdevollen Leben auf eigenen Beinen.“ Die GKS sieht ihre Unterstützung grundsätzlich als Hilfe zur Selbsthilfe. Erich G. Fritz: „Auch das „Haven of Hope“ hat das Ziel, die Schulgelder später eigenständig zu finanzieren – u. a. durch Landwirtschaft.“ Unter dem Motto „Der beste Weg aus der Armut ist der Schulweg“ fördert die GKS weltweit Projekte rund um die Aus- und Fortbildung: Sie hilft beim Bau von Unterrichtsräumen, finanziert Ausstattung und Lehrmittel oder übernimmt Schulgebühren.
Kenia: wachsende Kluft zwischen Arm und Reich
Ohne diese Unterstützung hätten die betroffenen Kinder keine Chance – öffentliche Mittel zur Förderung oder Finanzierung von Kinderheimen gibt es in Kenia nicht. Das Land ist zwar wirtschaftliches Zentrum Ostafrikas, aber die Kluft zwischen Arm und Reich wächst zunehmend. Der Verein „JONA“ ist in Nakuru Town bereits seit drei Jahren aktiv. Mithilfe von Spenden hat er Wasserleitungen gebaut, Sanitäreinrichtungen installiert und die medizinische Versorgung verbessert.
Link zum GKS-Projekt Nr. 133