Neue Schule mit weiblicher Leitung
Vor wenigen Wochen hat APEI ein Schulgebäude in La Esperanza Amakchel eingeweiht. Das Dorf liegt vier Stunden von der nächsten größeren Stadt Nebaj entfernt - nur erreichbar per Allradfahrzeug über eine unwegsame Piste. Die neue "Escuela Hermana Käthe", benannt nach einer Deutschen, die Geld für den Bau vererbt hat, hat erstmals eine weibliche Leitung und setzt damit auch ein Zeichen für die Frauen der Region.
Eltern unterstützen das Projekt
Die Dorfbewohner von Amakchel feierten die Schlüsselübergabe mit einem großen Fest. Diese Einrichtung stößt bei Eltern auf großes Interesse. Sie unterstützen das Projekt nach Kräften, um die Lebensbedingungen ihrer Kinder zu verbessern.
Auf eigenen Füßen stehen
Für die GKS ist der Wille, auf eigenen Füßen zu stehen, Voraussetzung für die Vergabe von Fördermitteln. Nach der Devise "Der beste Weg aus der Armut ist der Schulweg" unterstützt sie kontinuierlich Schulprojekte in Drittweltländern. Mit APEI arbeitet die GKS seit rund 20 Jahren zusammen. "Ohne diese finanzielle Unterstützung hätten wir APEI nicht gründen können und wäre die Arbeit gar nicht denkbar", so deren Vorsitzender Martin Müller. Die Organisation hat seit 1994 in 48 Dörfern Unterricht ermöglicht und 14 massive Schulen gebaut. 35 Einrichtungen hat der Staat Guatemala inzwischen übernommen.