Versorgung und Schulbildung
Mit der Zufluchtsstätte für Aidswaisen holt die "Entwicklungshilfe Don Bosco e.V." Kinder und Jugendliche von der Straße. Initiatoren sind die Deutschen Michael und Dorothée Boecker. Rund 70 Kilometer von Durban entfernt kümmern sich fünf Hausmütter und ein Sozialarbeiter um die Kinder. Sie kochen, waschen und sorgen für den Schulbesuch. Der Verein bildet die Mitarbeiter in puncto Erziehung, Hygiene, Erste Hilfe, Ernährung und Hauswirtschaft aus. Spenden der Georg Kraus Stiftung fließen u. a. in Nahrungsmittel und Kleidung, die medizinische Grundversorgung, Schulgelder und Gehälter.
Hospiz für schwer kranke Heimkinder
In Kürze eröffnet auf dem Gelände ein Hospiz. Zur Pflege von Bedürftigen aus der Umgebung und für schwer kranke Heimkinder. Bisher gibt es nur 15 stationäre Plätze in einem reparaturbedürftigen Pfarrhaus, der Bedarf ist wesentlich höher. Für dieses Hospiz benötigt der Verein dringend weitere Unterstützung, u. a. zur Anschaffung eines Fahrzeugs. Zur Entsorgung des Sondermülls - Spritzen, Kanülen etc. - muss man einen Fahrdienst zum nächsten Krankenhaus organisieren.
"Hilfe zur Selbsthilfe": Gemüseanbau und Hühnerzucht schaffen Einnahmen
Die GKS fördert Projekte gemäß ihrer Leitlinie "Hilfe zur Selbsthilfe". In Bamshela bauen Mitarbeiter Kartoffeln, Gemüse und Mais an und haben eine Hühnerzucht begonnen, seit Kurzem hat das Kinderdorf einen hauptamtlichen Farmer. Die Ernte ist nicht nur für die eigene Küche bestimmt, sondern schafft auch Einnahmen. Zudem arbeiten die Jugendlichen auf den Feldern mit und erhalten dabei Einblick in verschiedene Arbeitsfelder.
Georg Kraus Stiftung: Projekt Nr. 3:
Waisenheim Don Bosco in Bamshela