Nach der Begrüßung durch den Präsidenten der BGR, Professor Dr. Hans-Joachim Kümpel, erfuhren die Schülerinnen und Schüler bei ihrem Besuch, wie wichtig die Geowissenschaften für unser tägliches Leben sind. So leisten die Wissenschaftler des Geozentrums einen wichtigen Beitrag bei der Suche nach neuen Rohstoffquellen oder helfen bei internationalen Projekten, die Bevölkerung der dritten Welt mit Trinkwasser zu versorgen. "Gerade für junge Menschen ist es wichtig, schon früh ein Verständnis dafür zu bekommen, dass wir sehr verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgehen müssen", so Dr. Volker Steinbach, Rohstoff-Experte der BGR. "Ein Aspekt, der auch aktuell im Rahmen des von der UNESCO ausgerufenen Internationalen Jahres des Planeten Erde weltweit eine große Rolle spielt."
Ihr neues Geowissen konnten die Mädchen und Jungen bei kleinen Experimenten gleich selbst anwenden. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler auch, dass die Arbeit der Wissenschaftler nicht nur sehr wichtig, sondern auch ungemein spannend ist. So erklärten die Geo-Experten, dass man das Alter von Gesteinen, Jahrmillionen Jahre nach ihrer Entstehung, an Hand von Mikrofossilien bestimmen kann. Auf diese Weise können die Wissenschaftler auch auf die damaligen Lebensbedingungen schließen. Auch sonst gab es für die Mädchen und Jungen im Geozentrum viel zu entdecken, z. B. die so genannte Kernhalle der BGR. Hier lagern so viele Bohrkerne, dass sie - hintereinander aufgereiht - eine Länge von über 20 Kilometer hätten.
Weitere Informationen: http://www.geozentrum-hannover.de.