Dass eine Notfalldose im Haus existiert, erkennen Rettungskräfte an einem Sticker. Dieser wird im Türrahmen der Eingangstür befestigt. Er signalisiert: im Kühlschrank befindet sich eine Notfalldose. So kann ein Ersthelfer zum Kühlschrank eilen, während die Kollegen sich um die verunfallte Person kümmern. In der Notfalldose findet der Ersthelfer ein Informationsblatt. Hier kann er wichtige Daten wie Blutgruppe, Kontaktpersonen, Medikamenteneinnahme und vieles mehr entnehmen. Dieses Vorgehen ist bei allen Rettungskräften bekannt.
Im eigenen zuhause passieren die meisten Unfälle
Es gibt eine Vielzahl an Statistiken, die jedoch alle die gleiche Aussage treffen. Die Zahl der Unfälle in den eigenen vier Wänden nimmt mit jedem Jahr zu. Dafür nahm die Zahl der Verkehrsunfälle in den vergangenen Jahren immer weiter ab. Die Situation rund um die Pandemie in den letzten Jahren trägt zu diesem Ergebnis bei. Die Menschen befinden sich weniger in der Öffentlichkeit, da viele Arbeitnehmer aufs Home-Office umgestiegen sind. Dafür verbringen die Menschen deutlich mehr Zeit zuhause.
Haushaltsunfälle gibt es viele. Sie ereignen sich bei der Hausarbeit, beim Heimwerken oder bei der Gartenarbeit. Allein beim Aufräumen verunglücken bis zu 16 % aller Menschen. Werden Möbel umgestellt, verletzen sich bis zu 10 % der Personen. Kochen stellt offensichtlich die geringste Gefahr dar. Nur 3,7 % der häuslichen Köche verletzen sich bei der Zubereitung von Speisen. Anders sieht es beim Heimwerken und der Gartenarbeit aus. Hier verletzen sich bis zu 87 % mit spitzen oder scharfen Gegenständen. Stürze folgen mit etwa 17 % beim Heimwerken und 26 % bei der Gartenarbeit. Körperliche Überanstrengung wird mit 7 % angegeben.
Notfalldose rettet Leben
Ein Unfall ist also zuhause schnell passiert. Je nach Schweregrad kann es dabei zu lebensbedrohlichen Situationen kommen. Ein Sturz auf den Kopf, eine blutende Wunde, Kreislaufversagen, Herzinfarkte oder sonstige bedrohliche Situationen rufen den Rettungsdienst auf den Plan. Viele Menschen sind tagsüber alleine zuhause oder leben generell ohne Angehörige. Die Alterseinsamkeit ist hierfür ein gutes Beispiel. Alleinlebende haben im Notfall niemanden an ihrer Seite, der dem Rettungsdienst wichtige Informationen geben kann. Trifft der Rettungsdienst ein, ist eine schnelle Übermittlung von lebensrettenden Informationen von größter Bedeutung.
Dank der Notfalldose von Geras24 erhalten Ersthelfer sämtliche Informationen über ihren Patienten, die sie so dringend benötigen. Dabei geht es jedoch nicht nur um die Blutgruppe oder um Allergien. Auch die Ablehnung von Reanimationsversuchen, hilfsbedürftige Personen im Haushalt und der Kontakt zur KiTa oder Schule der Kinder lässt sich hier festhalten. So weiß der Rettungsdienst sofort, welche Kontaktpersonen zu verständigen sind. Auch der Lagerort von Medikamenten ist aus dem Informationsblatt ersichtlich. Mit der Notfalldose von Geras24 lässt sich für den Notfall optimal vorsorgen.