Die Gerhard Rösch GmbH qualifizierte sich für den VICTRESS Corporate Award, welcher jährlich einem Unternehmen für innovative Maßnahmen zur weiblichen Potentialförderung verliehen wird,durch sein fortwährendes Bemühen, auch in wirtschaftlichen Flauten, seine familienfreundliche Personalpolitik konsequent fortzuführen. Mit seinen über hundert Teilzeitmodellen, dem seit 1972 existenten Betriebskindergarten sowie seinen expliziten Frauenförderungsprogrammen kann Rösch heute eine Frauenquote von 50% auch in den Führungspositionen vorweisen. Auch der weit unterdurchschnittliche Krankenstand sowie die enorme Mitarbeiterbindung haben die Jury überzeugt. Diese bestand aus bekannten Repräsentanten der Presse, des Fernsehens und der Wirtschaft wie Klaus Bresser, Carola Ferstl, Prof. Dr. Jo Groebel, Christiane Gerboth, Laurenz Meyer, Ulla Kock am Brink, Dr. Christian Ramthun, Barbara Hoffbauer, Dr. Hajo Schumacher, Elke Schütt, Jörg Waldeck, Astrid von Rudloff und Peter Limbourg.
Der Laudator Dr. Michael Inacker, stellvertretender Chefredakteur der Wirtschaftswoche, bekundete seine Begeisterung in einer emotionalen und engagierten Laudatio, in welcher er insbesondere die Weitsicht des Unternehmens in den Vordergrund stellte: …Die Gerhard Rösch GmbH “ist ein Unternehmen, das nicht erst auf Familienfreundlichkeit und Förderung von Frauen auf Spitzenpositionen setzte- als dies viele taten.“(…)“Nein, diese Firma setzt seit 50 Jahren auf die Kraft ihrer weiblichen Mitarbeiter und eröffnet ihnen frühzeitig Möglichkeiten, die in der deutschen Unternehmerlandschaft bis dahin selten waren“, so Dr. Inacker. Daneben fand er auch für die Förderung von Vaterschaftsurlauben, die familienorientierten Firmen- und Führungsrichtlinien, das Betriebscasino sowie den Wäsche- und Bügelservice lobende Worte: „All dies sind wichtige Voraussetzungen für Chancengleichheit im Unternehmensalltag. Für Frauen manchmal typische Karrierebrüche werden im Ansatz vermieden. Darüber hinaus werden bei der Beurteilung und Entwicklung der Führungskräfte Familien- und Sozialkompetenz explizit berücksichtigt. Am Ende ist es allein die Qualifikation, die entscheidet.“ Abschließend fasste Dr. Inacker zusammen: „Rösch hat nicht erst moralische Debatten über Gleichberechtigung oder den ewigen Geschlechterkampf abgewartet oder unter deren Druck reagiert- das Unternehmen hat einfach und ohne zu fragen gehandelt und damit viel für die Entkrampfung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt geleistet.“