- Jetzt bis zu 8.000 Euro Zuschuss für Pelletkessel
- Kampagne "Sicher heiz' ich" unterstützt künftige Pelletheizer
Die Bundesregierung erhöht die Zuschüsse für Pelletheizungen. Seit dem 1. April 2015 erhalten Heizungssanierer mindestens 3.000 und bis zu 8.000 Euro Fördermittel beim Einbau einer Pelletheizung. Damit wurden die Fördersätze deutlich erhöht. Passend dazu bieten führende Pelletunternehmen mit der Kampagne "Sicher heiz'ich" Beratung und Unterstützung beim Umstieg auf Holzpellets an.
Die Bundesregierung fördert Heizen mit erneuerbaren Energien. Für den Austausch alter und fossiler Heizungen gegen moderne Pelletfeuerungen werden nun Zuschüsse von mindestens 3.000 (alt: 2.400) und bis zu 8.000 Euro (alt: 3.600) gewährt. Erstmals fördert die Bundesregierung auch wieder den Einbau von Pelletheizungen in Neubauten mit ebenfalls mindestens 3.000 Euro. Voraussetzung dafür ist der Einsatz eines Pellet-Brennwertkessels oder eines Partikelfilters. "Die Bundesregierung trägt mit der Aufstockung der Förderung u.a. der Tatsache Rechnung, dass drei von vier Heizungen in Deutschland veraltet sind und nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Für Verbraucher ist der Umstieg auf Holzpellets damit künftig noch attraktiver", sagt Claudia Röhr, Sprecherin der Kampagne "Sicher heiz'ich", einer Initiative führender Pelletunternehmen.
Die minimale Förderhöhe von 3.000 Euro gilt für den Austausch einer alten fossilen Heizung gegen eine moderne Pelletheizung, ergänzt um einen Pufferspeicher beträgt sie 3.500 Euro. Die Mindestförderung greift in der Regel für gängige Kesselgrößen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Größere Heizungsanlagen mit bis zu 100 kW Nennwärmeleistung werden mit 80 Euro je kW gefördert, also bis zu 8.000 Euro. Noch höhere Fördergelder sind möglich bei Kombination des Pelletkessels mit einer Solarthermie-Anlage.
Neu ist, dass auch Begleitinvestitionen wie der Neubau des Schornsteins oder der Bau eines Pelletlagers mit zehn Prozent der Investitionskosten gefördert werden. Eine erhöhte Förderung gibt es für Pellet-Brennwertkessel. Im Gebäudebestand sind es 4.500 Euro Mindestförderung, im Neubau - bisher nicht gefördert - 3.000 Euro.
Zur Förderung kommen eine Reihe weiterer Vorzüge hinzu. Mit Holzpellets heizen, heißt preiswert heizen. Im Schnitt der vergangenen zehn Jahre waren Holzpellets 30 Prozent günstiger als Heizöl. Ferner steht der Brennstoff dank des nachwachsenden Rohstoffs Holz auch künftig sicher zur Verfügung und schont Klima und Umwelt.
Über "Sicher heiz'ich"
"Sicher heiz'ich" ist eine gemeinsame Kampagne der Pellet-Kesselhersteller KWB und ÖkoFEN sowie der Pelletlieferanten German Pellets und FireStixx. Ziel ist, Modernisierer und Bauherren über die Vorzüge des Heizen mit Holzpellets zu informieren. Darüber hinaus erhalten diese im Rahmen der Aktion ergänzend zur staatlichen Förderung eine dreijährige Preisgarantie für ihren jährlichen Pelletbedarf oder wahlweise einen einmaligen Heizkostenzuschuss. Voraussetzung ist, dass sie bis zum 31. Juli 2015 eine Pelletheizung der Aktionspartner kaufen.
Weitere Informationen und Anmeldungen für "Sicher heiz'ich" im Internet auf www.mit-pellets.de.