EFBW Symposium: Hochrangig besetzt
Das Symposium fand am 18. September statt. Internationale Key Player aus Wissenschaft und Forschung sowie Ernährungs- und Gesundheitsexperten referierten und diskutierten über die überlebenswichtige Funktion von Wasser für den menschlichen Organismus, sowie über dessen Auswirkungen auf die mentale und körperliche Gesundheit. Mit Dr. Lawrence E. Armstrong, Dr. Harris Lieberman und Dr. Stavros Kavouras hatte EFBW gleich drei renommierte Gastredner zu dem Symposium eingeladen.
Internationale Richtlinien zum Wasserkonsum
Darüber hinaus widmete sich die EFBW den internationalen Vorgaben zum Flüssigkeitskonsum. So arbeitete Dr. Armstrong in seinem Vortrag die teils signifikanten Unterschiede in verschiedenen Ländern der Welt heraus. Dr. Le Bellego, der das Symposium eröffnete, verwies in diesem Zusammenhang auf die wichtige Rolle der European Food Safety Authority (EFSA). Seit 2012 empfiehlt die europäische Behörde eine tägliche Flüssigkeitsaufnahme von 1,6 bis 2 Litern pro Tag. Zwar nimmt der menschliche Körper auch über die Nahrung Flüssigkeit auf, jedoch werden damit in der Regel maximal 20 Prozent des täglichen Bedarfs gedeckt. 80 Prozent des Flüssigkeitsbedarfs müssen demzufolge über den Konsum von Getränken erfolgen.
Die EFBW betonte damit die fundamentale Bedeutung von Wasser für eine gesunde Ernährung. Die Organisation ist davon überzeugt, dass ein ausgeglichenes Trinkverhalten ein zentraler Faktor ist, um die aktuellen Herausforderungen in der internationalen Gesundheitspolitik zu bewältigen. Für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt im Körper zu sorgen, gilt als ebenso wichtig für die Gesundheit, wie die Aufnahme nahrhafter Lebensmittel.