"Mit Orpheus aus der Unterwelt"
Wo das Leben lust- und sinnvoll ist, haben Suchtmittel keine Verführungskraft. Deshalb beinhaltet "Orpheus", ein Therapieprogramm des Anton Proksch Instituts, verschiedene Module, die Menschen mit Suchtproblemen ihre eigene Lebenslust und -kräfte wiederentdecken lässt - wie etwa durch Bewegung, Philosophie, Musik oder das Erlernen neuer kreativer sowie beruflicher Fertigkeiten. "Im Rahmen des Orpheusprogramms versuchen wir, Menschen dabei zu helfen, 'besser und schöner zu singen', ihre eigene Kreativität zu entdecken, um den Verlockungen der Suchtmittel andere Strategien entgegen setzen zu können. So wie Orpheus, der Held aus der griechischen Mythologie. Allein durch seinen eignen Gesang schaffte er es, den verführerischen Klängen der Sirenen zu widerstehen", erklärt Prim. Univ. Prof. Dr. Michael Musalek, Vorstand und ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts.
Das "Orpheusprogramm" wird ebenso wie "Gabarage upcycling design" aus Mitteln des Anton Proksch Instituts und der Sucht- und Drogenkoordination Wien GesmbH, finanziert, aus den erwirtschafteten Eigenerlösen und durch Sponsoren.
"Wir unterstützen das Anton Proksch Institut sehr gerne, weil durch dessen Aktivitäten benachteiligte Menschen auf eine sinnvolle und erfüllende Tätigkeit am Arbeitsmarkt vorbereitet werden", so Mag. Georg Fischill von Germania Pharmazeutika und Mag. Wolfgang Fischill von der Germania Apotheke.
Prim. Univ. Prof. Dr. Michael Musalek nahm die finanzielle Unterstützung stellvertretend in Empfang: "Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Firma Germania für ihren Beitrag, der Menschen zugutekommt, die durch ihre Suchtproblematik aus der Bahn geworfen wurden."
Weitere Infos unter www.api.or.at und www.gabarage.at