Am 30. Oktober 2007 wird feststehen, welche Gruppe die „Revolution“ anführt: Zurzeit liefern sich die „Geizkragenrevoluzzer“ mit den „Leninrockern“ ein spannendes Duell, aber auch die „Yatangos“ formieren sich zusehends stärker.
Neben der vollkommenen Ablehnung von Flugpreisen in althergebrachter Höhe treibt die „Revolutionäre“ auch die Aussicht auf einen Gewinn bei der Germanwings-Aktion an. Seit dem Start des Wettbewerbs haben sich die Chancen auf den Hauptpreis vervielfacht: Neben einer Reise nach Moskau gibt es nun auch eine nach St. Petersburg oder – ebenfalls standesgemäß – ein Wochenende in einem Jeep zu gewinnen. Außerdem erhält jedes Mitglied des Gewinner-Kollektivs einen Fluggutschein im Wert von 19 Euro. Zudem werden unter allen Teilnehmern 1.000 Gutscheine im Wert von je 100 Euro verlost. Außerdem haben alle Teilnehmer die Chance auf eine von 100 Ausgaben des Wirtschaftsklassikers "Das Kapital" von Karl Marx.
Die Mitmach-Seite von Germanwings hatte bereits am ersten Tag einen revolutionären Start und wurde inzwischen bereits mehr als 45.000 Mal besucht. Viele von ihnen haben nicht nur Zeit, sondern auch erhebliche Fantasie in den Aufbau ihrer Revolutionsgruppe investiert: Neben den Fotos zeigt sich dies vor allem in der Namensgebung. So konkurrieren auf www.revolution-mitmachen.de zum Beispiel die Gruppen „Revoluzzerbosporus“ mit den „Volkswings“ oder auch den „Sauerlandwings“, den „Bierestroika“ oder den „Aerotrotzki“ um die Vorherrschaft bei den Anhängern.
Die Internet-Aktion auf www.revolution-mitmachen.de und auch die dazugehörige Preisaktion auf www.germanwings.com wurden von zahlreichen einschlägigen Sites aufgegriffen: So berichteten Schnäppchenforen wie geizkragen.de oder geizhals.at davon, und auch das Russland-Forum spielt leidenschaftlich mit.