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Im MAKK laden Studierende der Kölner ecosign zum Gespräch ein

Frischer Wind in der Vermittlungsarbeit

(lifePR) (Köln, )
In der Langen Nacht der Kölner Museen am 5. November stehen Studierende der ecosign/Akademie für Gestaltung von 20 bis 23 Uhr in der Design-Abteilung des Museums für Angewandte Kunst Köln (MAKK) dem Publikum als Dialogpartner zur Verfügung. Das Spektrum reicht von Fragen zu Werken und Künstlern bis zur Sammlung oder auch zum Museum. Das Gesprächsangebot stellt ein zeitgemäßes Vermittlungskonzept dar, bei dem die Besucherinnen und Besucher selbst bestimmen können, welche und wie viel Informationen sie erhalten.
Die Studierenden nahmen zur Vorbereitung auf ihren museumspädagogischen Einsatz an einem Rhetorik-Seminar in der ecosign und einem Blockseminar im Museum teil. Durch Referate und Übungen wurden fachliche wie sprachliche Kompetenzen vermittelt und eingeübt. „Wir haben wahnsinnig viel gelernt“, so das Fazit einer Studentin, die sich auf ihren Einsatz freut. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen MAKK, Museumsdienst und ecosign und findet in dieser Konstellation zum ersten Mal statt.
Insgesamt setzt das Museum in diesem Jahr bei der Langen Nacht verstärkt auf Vermittlung. Neben klassischen Führungen zu den Sonderausstellungen „KAYSERZINN – Engelbert Kayser. Jugendstil-Zinn aus Köln“ (21 und 22 Uhr) und „Reihenhausmannskost“ (23 und 00 Uhr) sowie Themenführungen zu „Prominent! Stars und Sternchen in der Angewandten Kunst“ (20 und 21.30 Uhr) kann sich das Publikum auf das „Hamlet-Komplott“ (20.30 und 23.30 Uhr) freuen: Anhand von Auszügen aus dem gleichnamigen historischen Roman von Robert Löhr und ausgesuchten Sammlungsobjekten begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung auf die Spuren von Goethe, Kleist, Schlegel und Tieck


Ansprechpartner:
Dr. Romana Breuer,
romana.breuer@stadt-koeln.de
Museum für Angewandte Kunst Köln

Gertrud Enders für die ecosign
ge@marketingflow.de

Gertrud Enders MarketingFlow

Die ecosign wurde 1994 von Frau Dipl. Des. (FH) Karin-Simone Fuhs als Privatschule für ökologisch orientiertes Design gegründet. Die Akademie bietet seit 17 Jahren ein Vollzeitstudium an, das zur Ausübung des Berufes Designerin und Designer qualifiziert.
Die Lehre an der ecosign ist interdisziplinär, d.h. Ökologie, Ökonomie und soziale Ziele spielen – im Hinblick auf den Nachhaltigkeitsgedanken – eine wichtige Rolle in der Philosophie der Akademie. „Nachhaltige Gestaltung“ ist Formgebung für eine zukunftsfähige Gesellschaft.
Im Laufe der Zeit an der ecosign werden den Studierenden handwerkliche Fähigkeiten vermittelt und eine intensive Auseinandersetzung mit künstlerisch-gestalterischen Prozessen gefördert. Um diese künstlerisch-gestalterische Arbeit mit theoretischem Wissen zu verknüpfen, werden die angehenden DesignerInnen in Fächern wie Philosophie, Designmanagement, Ökologie, Ökonomie, Design- und Kunsttheorie unterrichtet.
Die Aufgabe der Studierenden besteht darin, im gesellschaftlichen Kontext Probleme zu erkennen, Lösungsprozesse zu diskutieren und vermittelnd zu wirken. Im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Politik, Gesellschaft, Markt und Umwelt werden an der ecosign innovative gestalterische Lösungen erarbeitet, die für den Menschen attraktiv und reizvoll, für die Umwelt ökologisch verträglich und für die Industrie praktikabel und gewinnbringend sind.
Die ecosign hat ein Lehrkonzept entwickelt, welches durch sein Profil und seine Ausrichtung auf Ökologie in Deutschland einzigartig ist.

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